"Unser Ziel ist die 3.Liga"

„Unser Ziel ist die 3.Liga“ erklärte Wilfried Barysch gleich zu Beginn der Veranstaltung unter dem Applaus der Zuhörer. Er führte an, dass der Verein jetzt die Strukturen geschaffen habe, die notwendig sein, um den Schritt in den bezahlten Fußball zu gehen. „Wir werden die Lizenz beantragen und ich weiß, dass wir sie bekommen werden“, sagte Barysch, der aber auch erklärte, dass es kein Zuckerschlecken sei, den Etat für die 3. Liga zu stemmen. Zur Stadionfrage zeigte sich der VfB-Vorstandsvorsitzende zuversichtlich. Auch Oberbürgermeister Krogmann sei der Meinung, dass die Stadt ein Stadion für Spitzenfußball brauche.

Im Anschluss trat der Trainerstab an und gab einige Einblicke in die tägliche Abreit mit dem Team. „Die Spieler sollen sich für ihre Leistungen belohnen. Unser Ziel ist der Aufstieg in die 3. Liga. Unsere Jungs sollen in der Lage sein, von Fußball zu leben“. Sagte Trainer Ditmar Hirsch. Der neue Torwarttrainer Georg Koch ließ durchblicken, dass es einige Angebote für Spieler des VfB gebe, so auch für Dominik Kisiel. Man sei aber mit allen Spielern in Gesprächen, um sie über die aktuelle Saison hinaus zu binden. Daneben wurde bekannt, dass der VfB im Winter erstmals ein Trainingslager beziehen wird. Mitte Januar wird es für eine Woche in die Türkei gehen. Eine Sponsorenreise und eine Fanreise sind ebenfalls in Vorbereitung. Das Trainingslager wurde vom Trainerteam über Kontakte realisiert. Auch eine Zusammenarbeit mit dem VfL Oldenburg werde geprüft, um Spielern aus dem Kader per halbjähriger Leihe Spielpraxis in der Oberliga zu verschaffen.

Zu guter Letzt stelle Geschäftsführer Phillipp Herrenberger das Trikot für die Rückrunde vor. Es ist schlicht Weiß oder Blau und angelehnt an das VfB-Trikot der Achtziger. Der Clou ist, dass jeder Interessierte sich für 2500€ auf dem Trikot als Sponsor verewigen kann. Der Name des Geldgebers wird in den Schriftzug „VfB“ eingearbeitet. So erhofft sich der VfB, viele Kleinsponsoren zu finden. Die ersten Zusagen aus den Reihen der Anwesenden gab es schon während der Veranstaltung.