2024-05-02T16:12:49.858Z

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Unser Adventskalender: Türchen Nummer zehn

+++ Fast schon Halbzeit unseres Adventsspecials +++ Heute gibts wieder Inhalt satt +++

Wir hatten im Laufe der letzten Türchen schon Gießener und Büdinger Trainer angehauen - heute dürfen die Wetzlarer Trainer-Vertreter sich einmal von der Seele reden, was sie sich fürs Neue Jahr erhoffen und wie sie das abgelaufene bewerten. Für Verbandsligist Bicken spricht Coach Marcel Cholibois, für TuS Nauheim Nico Tafferner und den RSV Büblingshausen vertritt Andreas Schulz.

1. Was waren deine Highlights im Fußballjahr 2016?

Cholibois: Für meine Mannschaft und mich der Pokalsieg und der Aufstieg in die Verbandsliga, mit dem vor der Runde sicherlich so nicht zu rechnen war. Für mich persönlich war es der Erwerb der A-Lizenz und damit verbunden die Gelegenheit, ne Menge interessanter Leute kennenlernen zu dürfen.

Tafferner: Für mich ganz klar der 3:2-Derbysieg gegen den SC Waldgirmes II. Trotz Rückstand, verschossenem Elfmeter, zwei schwerer Verletzungen meiner Spieler und einem Feldspieler im Tor haben wir erstmals in Waldgirmes gewonnen. Auch zu erwähnen ist natürlich die Meisterschaft in der Kreisoberliga und damit verbunden der direkte Wiederaufstieg in die Gruppenliga.

Schulz: Ganz klar der Aufstieg in die Gruppenliga mit der Mannschaft, die ich vorher sechs Jahre trainiert habe und von denen ich viele schon im Jugendbereich trainieren durfte.

2. Was erwartest du dir für deinen Verein im Jahr 2017?

Cholibois: Eine möglichst verletzungsfreie Restrunde, ganz klar mit dem Ziel des Klassenerhalts. Dafür werden wir sehr hart arbeiten und unser Ziel sicherlich auch erreichen.

Tafferner: Im sportlichen Bereich erhoffe ich mir für die laufende Saison selbstverständlich den Klassenerhalt. Für die folgende Saison wünsche ich mir, dass der Verein einen neuen Trainer findet, der zum Verein passt und die Mannschaft zusammenbleibt.

Schulz: Ich hoffe sehr auf den Klassenerhalt und wünsche mir, dass sich der Verein RSV Büblingshausen weiter so positiv entwickelt, wie er das 2016 getan hat. Das betrifft speziell die Jugend-Abteilung, von der der Verein immer gelebt hat und auch heute lebt.

3. Was wünschst du dir persönlich fürs neue Jahr?

Cholibois: Ganz klar Gesundheit für meine Familie und mich.

Tafferner: Besondere Wünsche habe ich nicht. Wichtig für mich ist nur, dass meine Familie und Freunde gesund bleiben.

Schulz: Natürlich Gesundheit für Familie, Freunde und Team... Jüngste Ereignisse haben gezeigt, dass Fußball schnell zur Nebensache werden kann.

4. Wen deiner Spieler/Mitspieler sollte der Weihnachtsmann besonders reich beschenken und warum?

Cholibois: Mir fällt es schwer, da einen zu benennen. Das sind alles charakterlich gute Jungs. Mit vielen von Ihnen arbeite ich schon über drei Jahre zusammen, da lernt man sich kennen. Somit kann ich voller Überzeugung sagen, dass jeder eine stattliche Bescherung verdient hat.

Tafferner: Hier nenne ich jetzt mal zwei Spieler: Denis Walter: Er ist einfach ein richtiger „Typ“. Er sagt sofort, was er denkt und setzt sich auf und neben dem Platz zu 100% für die Mannschaft ein. Dazu hat er in den vergangenen Spielen seinen Torriecher entdeckt. Und Ralph Orth: Er ist ein Naunheimer Urgestein und steht, trotz Familie und starker beruflicher Einbindung, immer zur Verfügung, wenn die eigentlich vorgesehenen Torhüter ausfallen.

Schulz: Tim Waskow und Ivan Miocevic nehmen jede Woche Fahrten von vielen Kilometern auf sich, um von ihren Wohnorten Mainz und Brühl bei Köln wenigstens einmal trainieren zu können. Das ist ungewöhnlich und großartig. Beide bringen quasi noch Geld mit, während viele andere Kicker in unserer Liga bei anderen Vereinen ohne Geld nicht mal die Fußballschuhe anziehen... Das spricht für unseren Teamgeist.

Aufrufe: 010.12.2016, 08:30 Uhr
FuPa MittelhessenAutor