2024-05-02T16:12:49.858Z

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Unser Adventskalender: Türchen Nummer sieben

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Heute sind es drei Gruppenliga-Trainer aus dem Gießener Raum, die euch ihr persönliches Jahresfazit preisgeben und einen Ausblick ins neue Jahr wagen. Patrick Schreiter erinnert sich u.a. an den Überraschungsauftritt des Heuchelheimer Abteilungsleiters, der nach der Saison scheidende Danny Kaliampos will sich den Stadtpokal krallen und André Weinecker denkt gerne an die Kinzenbacher Platzeinweihung zurück.

Was waren deine Highlights im Fußballjahr 2016?

Patrick Schreiter: „Auf meine Mannschaft bezogen würde ich sagen, dass es das 5:4 gegen die FSG Homberg/Ober-Ofleiden im April war. Das war wirklich ein tolles Spiel beider Mannschaften mit enormem Tempo und vielen Toren. Da war alles dabei, was die Zuschauer sehen wollen. Ansonsten war ganz klar der Auftritt unseres Abteilungsleiters Dr. Ulrich Faßl, der bei der Reserve gegen Grüningen im Tor auflief und seine Sache sogar sehr gut machte, sicherlich das absolute Highlight des Jahres“

Danny Kaliampos: „Zumindest während der Verbandsliga-Saison gab es ja leider wenig zu lachen. Dennoch fand ich beeindruckend, wie der Kern um Timo Schmidt, Daniel Pitz und Yannik Mohr zusammengestanden haben. Sportlich sicherlich der 2:1-Sieg am letzten Spieltag gegen Kinzenbach, wobei ich der SG den Klassenerhalt natürlich gegönnt hätte, und vor wenigen Wochen der 3:1-Sieg über die TSF Heuchelheim. Das sind meine beiden Heimatvereine, darin liegt natürlich immer ein besonderer Reiz.“

André Weinecker: „Auch wenn es sehr bitter endete, war das Jahr in der Verbandsliga ein absolutes Highlight. Jeder Sportler möchte so hoch wie möglich spielen und sich mit den besten messen. Unsere Platzeinweihung gegen Fernwald mit 800 Zuschauern war natürlich auch etwas ganz Besonderes. Das macht einfach Spaß, vor so vielen Leuten zu spielen. Für mich privat war der Beginn des Hausbaus und die Einschulung meines Sohnes die Highlight sschlechthin.“

Was erwartest du dir für deinen Verein im Jahr 2017 ?

Schreiter: „Natürlich möchten wir es schaffen, auch in der Rückrunde mindestens die 26 Punkte zu holen, die wir in der Vorrunde eingefahren haben. Zudem wäre es schön, wenn es uns gelingen würde, ein wenig mehr Konstanz in unser Spiel zu bringen. Da sind doch noch einige Schwankungen dabei.“

Kaliampos: „Es zählen nur Titel. Und da das in der Liga wohl kaum zu realisieren sein dürfte, konzentrieren wir uns auf die Titelverteidigung beim Gießener Stadtpokal. Auch wenn dies ja dann noch Ende dieses Jahres sein wird. Aber ich würde es trotzdem zählen (lacht).“

Weinecker: „Ich erwarte eine gute und fokussierte Vorbereitung, weil da die Grundlagen gelegt werden. Wenn sich jeder ein bisschen verbessert, verbessert sich automatisch die Mannschaft. Lust drauf zu haben, Teams wie Fernwald oder Marburg zu jagen, das muss das Ziel sein. Die Jagdsaison ist dann also praktisch eröffnet (lacht).“

Was wünscht du dir persönlich fürs neue Jahr?

Schreiter: „Ganz oben steht natürlich die Gesundheit. Generell möchte ich aber einfach die richtigen Entscheidungen treffen. Darauf kommt es ja meistens an. Das betrifft natürlich sowohl den Fußball als auch das Privatleben.“

Kaliampos: „Ich wünsche mir natürlich Glück und Gesundheit für die Familie, das steht an oberster Stelle. Fußballerisch wünsche ich mir, im Sommer wieder eine interessante sportliche Heimat zu finden, wo ich wieder mit Spaß an die Sache herangehen und mit jungen Spielern zusammenarbeiten kann.“

Weinecker: „Persönlich wünsche ich mir natürlich, dass meine Familie gesund und munter bleibt und der Hausbau gut verläuft. Aber natürlich wünsche ich mir auch, dass meine Spieler von Verletzungen verschont bleiben und wir zusammen Spaß haben. Dann ergibt sich der Rest von alleine. Wir wollen den Topteams bis zuletzt einen erbitterten Kampf liefern.“

Wen deiner Spieler sollte der Weihnachtsmann besonders reich beschenken und warum?

Schreiter: „Unbedingt sollte Nicolas Strack bedacht werden und zwar mit einem Wecker und einem Navigationsgerät. Denn wenn wir Trainingseinheiten vorverlegen, war Nico glaube ich nicht ein einziges Mal pünktlich. Zudem hat er es nicht geschafft, in Naunheim den richtigen Sportplatz zu finden. Da könnte dann Abhilfe geschafft werden.“

Kaliampos: „Für einzelne Spieler fällt mir da im Moment nichts ein. Generell würde ich den Jungs wünschen, dass sie für ihre Arbeit in Zukunft wieder besser belohnt werden. In den letzten anderthalb Jahren war es ja wirklich schwer. Daher würde ich das der Truppe wünschen.“

Weinecker: „Einzelne Spieler möchte ich natürlich nicht herausstellen, da Fußball ein Mannschaftssport ist. Demnach sollten also alle reichlich beschenkt werden, vor allem mit Gesundheit. Das ist nun mal die Basis für ein gutes Leben und logischerweise auch für den Fußball.“

Aufrufe: 07.12.2016, 08:00 Uhr
FuPa MittelhessenAutor