2024-04-25T10:27:22.981Z

Allgemeines

Unser Adventskalender: Türchen Nummer fünfzehn

+++ Ab in den Taunus +++

Weihnachten ist nicht mehr weit und wir haben noch einige Trainer, die wir für unser Adventskalender-Türchen zu Wort kommen lassen wollen. Heute stehen mit den beiden Gruppenliga Frankfurt West-Trainern Rico Henrici (FC Neu-Anspach) und Daniel Dylong (TuS Merzhausen) sowie Ingo Wassum von Kreisoberligist FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach drei Trainer aus dem Hochtaunus Rede und Antwort.

Was waren Deine Highlights im Fußballjahr 2016?

Rico Henrici: Toll war es, mit meinem alten Verein SG Waldsolmszum dritten Mal in Folge den Klassenerhalt zu schaffen – und dann natürlich die Rückkehr zu meinem Heimatverein.

Daniel Dylong: Das ist ganz einfach: Der Aufstieg mit meiner alten Mannschaft SG Kirberg/Ohren/Nauheim aus der Kreisoberliga Limburg-Weilburg in die Gruppenliga Wiesbaden war mein persönliches Highlight.

Ingo Wassum: In der Bundesliga halte ich zum Hamburger SV, da gab es recht wenige fußballerische Highlights. Aus sportlicher Sicht mit Blick auf die FSG war es ganz klar der Erfolg während der Kerb gegen Eintracht Oberursel, als unser 2:1-Siegtreffer mit dem Schlusspfiff fiel. Mit der Stimmung die auf und um den Platz herum herrschte und unserer anschließenden Kirmes, war das ein echtes Highlight.
Was erwartest Du für Deinen Verein im Jahr 2017?
Rico Henrici:
Mehr Konstanz (lacht). Wir haben viele vortreffliche Spiele gehabt, dann knappe Niederlagen und wieder Kantersiege, dauernd im Wechsel. Das nagt schon sehr an einem, auch nach einem halben Jahr erst (lacht)

Daniel Dylong: Ich erwarte und erhoffe mir, dass wir an die Leistungen, die wir in der Vorrunde gezeigt haben, im neuen Jahr anknüpfen können und so lange wie möglich oben dabei bleiben.

Ingo Wassum: Die Hoffnung auf den Klassenerhalt ist bei uns noch da. Das wird aber schwer genug. Alles andere ist aus sportlicher Sicht zweitrangig.
Was wünscht Du Dir persönlich für das neue Jahr? Rico Henrici: Ich heirate im Juli und wünsche mir, dass da alles gut geht
Daniel Dylong:
Eigentlich „nur“ Gesundheit. Ich kriege in meinen Job viel mit und denke daher, dass die Gesundheit oberste Priorität hat.
Ingo Wassum: Das ist wie vermutlich bei vielen anderen auch: Das es der Familie und allen gesundheitlich gut geht. Der Sport wird schnell unwichtig, wenn andere Dinge nicht mehr so laufen. Priorität eins hat deshalb die Gesundheit und die Familie.

Wen deiner Spieler/Mitspieler sollte der Weihnachtsmann besonders reich beschenken und warum?

Rico Henrici: Ich wünsche Marco Weber, der viele Tore für uns geschossen hat, den so genannten „Rückwärtsgang“ (lacht). Außerdem wünsche ich Achraf Gara Ali, der aus Rosenheim zu unseren Spielen angefahren kommt, eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis hier in Deutschland, er ist ein toller Kerl, der ein wahnsinniges Engagement zeigt. Und der ganzen Mannschaft wünsche ich noch mehr Begeisterung und Konzentration auf dem Platz, um die erwähnte Konstanz reinzubekommen.
Daniel Dylong:
Unseren Torwart Marcel Schmitz. Der ist bei unserer Weihnachtsfeier schon als bester Vorrundenspieler ausgezeichnet worden. Er ist ein junger Kerl, hat tolle Leistungen gezeigt und macht seine Sache richtig gut. Daher würde ich ihn ein wenig hervorheben. Ingo Wassum: Da ist ganz klar Daniel Dietrich zu nennen. Er bemüht sich sehr um das Team, macht im Hintergrund organisatorisch viel und stärkt damit die Kameradschaft. Er organisiert Trainingsanzüge und war beispielsweise auch bei der Organisation eines Vereinszeltes für die Kirmes federführend. Ohne so einen Spieler hätten wir ein Riesenproblem.





Aufrufe: 015.12.2016, 08:00 Uhr
FuPa MittelhessenAutor