2024-04-25T14:35:39.956Z

Team Rückblick
Unnötig mit 1:2 verlor die U17 der SpVgg SV Weiden (in weiß) die Partie in der Landesliga beim Würzburger FV. F: Nachtigall
Unnötig mit 1:2 verlor die U17 der SpVgg SV Weiden (in weiß) die Partie in der Landesliga beim Würzburger FV. F: Nachtigall

Unnötiges 1:2 der U17 beim Würzburger FV

Zur Halbzeit führte die SpVgg SV Weiden noch 1:0 +++ In von beiden Seiten offensiv geführter Schlussphase war WFV kaltschnäuziger im Abschluss

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Den Gästen gelang ein Blitzstart: Taktisch gut eingestellt vom Trainergespann König /Linz gingen die B-Junioren auf Kunstrasen und engem Platz nach einem Freistoß von Käs und Kopfball von Niemann schon in der 5.Minute mit 1:0 in Führung. Kurz darauf hätte Andre Blaumann fast das 2:0 geköpft, als er nach einer scharfen Hereingabe von Käs das Tor knapp verfehlte. Mitte der ersten Halbzeit dann ein Bruch im Spiel der Schwarz-Blauen, als man nach einer längeren Verletzungspause des gegnerischen Torwarts nicht mehr ins Spiel fand. Leider musste man nach zwei unnötigen Fouls von Tobias Schupfner und einer Zeitstrafe diesen auswechseln, um nicht in Unterzahl zu gelangen. Mit einer knappen 1:0-Führung ging es schließlich zur Halbzeit in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit sollte sich das Blatt zugunsten der Heimelf wenden. In der 54. Minute gelang Würzburg das 1:1 nach einem weit getretenen Ball, Dietrich ging nach Berührung dabei zu Boden, der Pfiff blieb aber unverständlicherweise aus. Andre Rumpel ließ Torwart Dominik Pautsch keine Chance. Mit offenem Visier wurde nun gespielt und Valentin Stollreiter nach Kopfball und Clemens Käs mit Fernschuss hätten die Führung für die Wasserwerkelf erzielen können. Doch es sollte anders kommen: Einen scharf getretenen Freistoß zwei Minuten vor Schluss wehrte Gästekeeper Dominik Pautsch noch ab, Braun vollendete allerdings im Anschluss zum 2:1 für die Gastgeber.

Insgesamt hat die Mannschaft stark begonnen, danach aber die Dominanz abgegeben. Die Niederlage wäre nicht nötig gewesen. Nun gilt es im Training weiter an der Kontinuität über 80 Minuten zu arbeiten.

Aufrufe: 02.11.2016, 10:59 Uhr
Werner SchaupertAutor