Unnötige Niederlage für den TuS Quettingen

"Der Unterschied war diesmal die Chancenverwertung. DITIB macht aus dem Nichts das 1:0, nutzt dabei einen Abstimmungsfehler zwischen Spieler und Torwart. Chancen auf unserer Seite waren danach da, um in Führung zu gehen oder zumindest den Ausgleich zu machen", erklärte Grallert, der danach das erlebte, was es im Fußball nicht selten gibt. Trifft man selbst zu oft nicht, so tut es der Gegner. Kurz vor dem ersten Gegentreffer hatte Dennis Grom, der hinten für mehr Stabilität sorgen sollte, nach kurzer Zeit verletzungsbedingt vom Feld gemusst, was die Mannschaft womöglich in den Fehler zum 0:1 getrieben hat. Optisch wirkten die angekündigten Umstellungen in der Startelf, nur fehlte ein Torerfolg. Das Bild änderte sich nach der Pause kaum. Quettingen sorgte für den Druck, DITIB traf in der 70. Minute per Elfmeter, wie beim 0:1 traf Elfat Sinani. "Wenn wir darauf aufbauen können, werden wir wieder punkten, da bin ich mir sicher", sagte Grallert nach den 90 Minuten. "Ich habe im Kader ein paar junge Wilde, die müssen sich finden und ruhiger im Abschluss werden. Zudem haben Cöceli und Nowak diesmal gefehlt, ein bisschen Erfahrung sollten wir im Team schon haben."