Union Südost II vom BFV-Spielbetrieb ausgeschlossen
Nach Schlag gegen Schiedsrichter
Die zweite Herrenmannschaft des SC Union Südost wird mit sofortiger Wirkung bis zum Saisonende vom Spielbetrieb des Berliner Fussballverbandes suspendiert. Der Spieler, dessen Schlag gegen den Schiedsrichter den Abbruch zur Folge hatte, wurde auf die Schwarze Liste des Berliner Fussballverbandes gesetzt und somit zumindest lange Zeit vom Spielbetrieb verbannt. Nach einer Sperrfrist von mindestens drei Jahren kann der Spieler ein Gnadengesuch stellen, welchem in der Regel nach Absolvieren einer Anti-Gewalt-Maßnahme stattgegeben wird.
Das Urteil wurde von allen Parteien angenommen und ist damit nicht zur Revision vor dem Verbandsgericht zugelassen. Für den Verein Union Südost wird dieses Ergeignis in Verbindung mit den Vorfällen der letzten Jahre wohl weitreichende Folgen haben. Derzeit deutet Vieles auf einen Ausschluß aus dem Berliner Fussballverband hin.