Im Vorfeld wurde das Turnier, bei dem alle Partien über eine Spielzeit von 30 Minuten absolviert wurden, jedoch von zwei Absagen getrübt. Die Sportfreunde Leuth und Concordia Lötsch sahen sich aufgrund personeller Probleme nicht in der Lage, an der Stadtmeisterschaft in Schaag teilzunehmen, was für die Organisatoren "sehr ärgerlich war", wie Rösges berichtete. Dennoch lief der Wettbewerb am Ende mit acht Mannschaften reibungslos über die Bühne. In der Vorrunde, die in zwei Gruppen mit je vier Teams ausgetragen wurde, hatten die beiden Finalisten Union Nettetal und TSV Kaldenkirchen kaum Probleme, ins Halbfinale einzuziehen. Der TSV holte gegen die erste Mannschaft des Gastgebers, TIV Nettetal und BSV Leutherheide aus drei Spielen insgesamt sieben Punkte, die Union lieferte gegen die zweite und vierte Mannschaft aus Schaag sowie Rhenania Hinsbeck einen souveränen Auftritt nach dem anderen ab und beendete die Vorrunde mit neun Punkten und 10:0 Toren.
Bevor es zum Endspiel zwischen Kaldenkirchen und Nettetal kam, mussten die beiden Teams jeweils eine Mannschaft, der Schaager bezwingen, die in den beiden gruppen jeweils auf Platz zwei landeten. Der TSV Kaldenkirchen setzte sich gegen die Schaagers Reserve durch, Union siegte über die Erstvertretung. Im Spiel um Platz drei, das im Elfmeterschießen ausgetragen wurde, setzte sich sogar Schaag II mit 5:4 durch. Am Ende hatte Dennis Rösges ein besonderes Lob für Hermann Heythausen über, "der das Turnier hervorragend organisiert hat."