Union Fürstenwalde mit Treffer in der Nachspielzeit

"Das war ein später Sieg für uns auf sehr ungewöhnlichem Geläuf, auf dem der Gegner oft trainiert und dadurch gewisse Vorteile hat", sagte Union-Trainer Matthias Maucksch. "Wir haben uns den Bedingungen gestellt, mit mehr oder weniger Erfolg. Im Endeffekt freue ich mich, dass wir mit drei Punkten wieder nach Fürstenwalde fahren können."

Murat Tik, sein Gegenüber vom CFC Hertha, befand: "Dass Fürstenwalde die bessere Spielanlage hat, war uns klar. Aber wir haben die Räume gut zugestellt. Und wir haben gute Konter gefahren, leider im Abschluss nicht konsequent genug. Am Ende war es ein glücklicher Sieg für Fürstenwalde." Der Unterschied sei gewesen, dass Fürstenwaldes Torwart Konstantin Filatow zwei klasse Parade machte und CFC-Keeper Nico Schienagel den haltbaren Schmidt-Schuss nicht abwehren konnte.

Eine Minute vor dem Siegtreffer hatte Filatow einen Schuss von Sebastian Ghasemi-Nobakht aus dem Dreiangel gefischt und so den FSV Union vor einem Rückstand bewahrt. Die Unioner taten sich auf dem kleinen Kunstrasenplatz von Anbeginn ebenso schwer, wie mit den kompakt stehenden Gastgebern. Es war kaum ein Durchkommen in Richtung gegnerisches Tor.

Eine der besten Fürstenwalder Gelegenheiten hatte Hakan Cankaya in der 57. Minute. Toni Hager verlängerte einen Einwurf von Paul Milde per Kopf zu Rifat Gelici, der mit der Hacke auf Cankaya spielte. Doch dessen Schuss ging knapp am Kasten vorbei. Am Ende zählen für den FSV Union die drei Punkte und Platz 2 in der Hinrunde hinter dem punktgleichen Tabellenführer FC Hertha Zehlendorf. Mit der Vorbereitung auf die Rückrunde beginnt der FSV Union dann am 12. Januar.

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