Das hat in diesem Spieljahr zwei Gründe: Erstens kommt durch die Abstiegs-Relegation in der Landesliga zwischen Medizin Uchtspringe und Rot-Weiß Zerbst ein Team weniger runter (5 statt 6). Und aus den Kreisoberligen haben die Vertreter aus dem KFV Mansfeld-Südharz erneut auf ihr Aufstiegsrecht verzichtet.
18 Teams steigen aus der Landesklasse in die Kreisoberligen ab - die drei letzten Teams aus den sechs Staffeln. Hinzu kommen die 14 Meister der KFV oder SFV minus dem KFV Mansfeld-Südharz, also 13. Planmäßig steigen aus dem KFV Burgenland (UM Weißenfels) und dem KFV Salzland (SC Seeland) die Zweitplatzierten auf. Dazu hat der FSa in seiner Ausschreibung auch zwei Nachrücker bestimmt - in dieser Saison die Zweitplatzierten aus dem KFV Harz (Blau-Weiß Schwanebeck oder Grün-Weiß Rieder) und dem KFV Börde (SSV Samswegen).
In der Summe sind das 17 Aufsteiger bei 18 Absteigern. Zusammen mit den nur 5 Absteigern aus der Landesliga ergibt sich ein Defizit von 2 Teams. Auf Anfrage beim FSA hieß es, man werde noch bis zum 30.6. abwarten müssen. Allerdings klang es nicht so, als ob man zusätzliche Aufsteiger aus der Kreisoberliga oder weniger Absteiger aus der Landesklasse in Betracht ziehe, um die 16er Staffelstärke um jeden Preis zu halten.
Es sieht also so aus, als würden in 2017/18 zwei Staffeln mit nur 15 Teams antreten.