2024-05-10T08:19:16.237Z

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Ungeschlagene Wülfrather laden zum Spitzenduell

Der Bezirksliga-Dritte empfängt am Sonntag den punktgleichen Tabellenzweiten TuS Grün-Weiß Wuppertal.

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1. FC Wülfrath - TuS Grün-Weiß Wuppertal. Vier Spiele - vier Siege. Das ist die erfreuliche Bilanz beider Mannschaften vor der mit Spannung erwarteten Bezirksliga-Spitzenbegegnung (Sonntag, 15 Uhr, Lhoist-Sportpark, Erbacher Berg). "Für mich fängt die Saison jetzt erst richtig an.

Bis auf die siegreiche Partie gegen den VfB Solingen sind wir bisher kaum gefordert worden. Gegen Grün-Weiß Wuppertal haben wir eine erste Standortbestimmung, wo wir leistungsmäßig wirklich stehen", sagt Maik Franke. Genauso wie der Sportliche Leiter des FCW, Joachim Dünn, ist der FCW-Coach mit dem bisherigen Auftreten seines Teams nicht unbedingt zufrieden - angesichts des erfreulichen Saisonstarts mit zwölf Punkten nach vier Spielen eigentlich überraschend.

"Wir treten leider noch nicht als eine Einheit auf. Es sind zu viele Individualisten, insbesondere im Offensivbereich, in unserer Mannschaft. Da kommen dann viele unproduktive Einzelaktionen bei heraus", kritisiert Franke. "Spielerisch haben wir noch eine Menge Luft nach oben, wobei ich doch herausstellen möchte, dass in unserem Kader schon einiges an Qualität steckt." Von seiner Truppe erwartet Franke, dass sie gegen die Wuppertaler ihr wirkliches Potenzial abruft und an ihre kämpferischen und spielerischen Grenzen geht. "Das wird gegen die Grün-Weißen notwendig sein, denn die haben in den ersten vier Spielen nicht nur viele Tore geschossen, sondern auch keinen Gegentreffer kassiert. Wir sind also gewarnt."

Trotz allen Respektes gegenüber dem Gegner aus Wuppertal sieht er seine Mannschaft mindestens auf Augenhöhe. "Wir gehen mit dem notwendigen Selbstbewusstsein in die Partei. Schließlich haben wir bisher ebenfalls alle unsere Spiele gewonnen. Der FCW wird alles daran setzen, dass die Punkte am Erbacher Berg bleiben." Franke freut sich, dass er erneut personell fast aus dem Vollen schöpfen kann. Lediglich der weiterhin verletzte Marc Andro fällt aus. Ein Fragzeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Außenverteidiger Markus Fürguth, der einen Schlag auf den Fuß bekommen hat.

"Eigentlich habe ich keinen Grund, die zuletzt erfolgreiche Mannschaft zu ändern", unterstreicht der FCW-Coach, dass möglichst die Elf der Vorwoche beginnen soll. Der Konkurrenzkampf im Kader habe begonnen. Einige Spieler, die zuletzt weniger Einsatzzeiten hatten, drängten mit aller Macht in die Mannschaft. "Da nenne ich unter anderem Muhammed Akbulut, der gute Trainingsleistungen zeigt und mit den Füßen scharrt. Auch der flinke Ricky Wanyony, der in den letzten Spielen zumeist eingewechselt wurde und dabei spielerisch und kämpferisch überzeugte, will in die Startelf", erklärt Franke.

Aufrufe: 02.9.2016, 10:39 Uhr
RP / klmAutor