Weiter kommen die Bonner damit nicht; sie rangieren immer noch auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Irgendwann brauchen wir jetzt auch einmal einen Dreier“, weiß natürlich auch Ex-Profi Weiser, was die Stunde im Abstiegskampf geschlagen hat. Da wäre es nicht schlecht, wenn sich der erste Erfolg in der Rückrunde im Gastspiel beim Konkurrenten Wuppertaler SV (Sonntag, 11 Uhr) einstellen würde.
Allerdings müssen die Bundesstädter sich dann gefestigter zeigen als zuletzt beim 1:1-Unentschieden gegen Schlusslicht Preußen Münster. „Wir wissen immer noch nicht so recht, wo wir stehen. Es ist immer noch zu viel Nervosität im Spiel“, sagt Weiser, der in puncto Defensivarbeit freilich Positives zu vermelden hat: „In den vergangenen Begegnungen haben wir nur sehr wenig zugelassen“, meint er. Doch er schränkt zugleich ein: „Derzeit machen die Gegner aus wenig immer noch zu viel gegen uns.“
Was das spielende Personal angeht, kann Trainer Weiser indes am Sonntag aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Bayram-Burak Koc ist noch leicht angeschlagen, soll aber trotz einer leichten Prellung auflaufen.