Undorfer Kampfsieg - Töging macht's binnen neun Minuten

ASV Undorf - SpVgg Ramspau 3:1 (2:0)
In einem Kampfspiel hatte der Tabellenzweite das bessere Ende für sich. "Ein insgesamt verdienter Sieg. Trotzdem Respekt vor der jungen Mannschaft aus Ramspau, die nie aufsteckte", erklärte ASV-Trainer Reinhard Roderer. Undorf hatte vor 130 Zuschauern leichte Vorteile, blieb vorne zunächst aber zu harmlos. Den Knoten platzen ließ Andreas Politzka nach 34 Minuten. Gschlößl steckte durch, Faltermeier legte von der Grundlinie zurück und Politzka machte es aus kürzester Distanz im Nachsetzen. Wiederum Politzka (39.) vergab das 2:0, das wenig später Severin Müller nach Politzkas Querpass besorgte (44.). Ostermayr (69.) hatte die bisher beste Chance der SpVgg, auf der Gegenseite verpassten Federl (55.) und Politzka (73.) die Entscheidung. Und so wurde es nochmal spannend, als Michael Weiß den sich bietenden Freiraum zum Anschlusstor nutzte (77.). "Aufgrund der mangelhaften Chancenauswertung wäre Ramspau dann fast noch zum Ausgleich gekommen", kritisierte Roderer. Der Gast schnupperte Morgenluft, kam nun auf. Das bessere Ende hatte aber doch der ASV für sich. Michael Federl machte nach 88 Minuten nach erneuter Vorlage Politzkas den Deckel drauf.

Schiedsrichter: Adrian Söchtig (Regensburg); Zuschauer: 130;
Tore: 1:0 Andreas Politzka (34.), 2:0 Severin Müller (44.), 2:1 Michael Weiß (77.), 3:1 Michael Federl (88.).

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SV Breitenbrunn - ATSV Pirkensee-Ponholz 2:2 (2:0)
Leistungsgerechte Punkteteilung zwischen Breitenbrunn und Pirkensee-Ponholz. Auf schwierigem Geläuf kamen beide Mannschaften über den Kampf in das Spiel und lieferten sich ein offenes Duell. Der Gastgeber fand gut rein in dieses Spiel. Julian Gromann (9.) schoss seine Farben früh in Führung, ehe Kilian Kellermeier (28.) das 2:0 nachlegte. Breitenbrunn wog sich nun vielleicht etwas zu sehr in Sicherheit. Der ATSV, nicht umsonst mit der zweitbesten Offensive der Liga ausgestattet, schnupperte nach Fabian Vlads Anschlusstreffer (47.) wieder Morgenluft. In der Folge verpasste es PiPo allerdings, den Ausgleich nachzulegen, ließ mehrere Chancen liegen. Erst zehn Minuten vor Schluss war es Aaron Parzefall, der seine Mannen zum verdienten Punktgewinn führte. Beide Teams haben es also verpasst, einen Befreiunggschlag im Kampf gegen den Abstieg zu landen.

Schiedsrichter: Michael Sperger (Rosenhof); Zuschauer: 140;
Tore: 1:0 Julian Gromann (9.), 2:0 Kilian Kellermeier (28.), 2:1 Fabian Vlad (47.), 2:2 Aaron Parzefall (80.);
Gelb-Rot: Jochen Mosandl (75./ Breitenbrunn/ wdh. Foulspiel).

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SV Töging - TSV Brunn 4:1 (4:1)
Gegen stark ersatzgeschwächte Brunner reichte Töging eine durchschnittliche Leistung, um zu einem ungefährdeten Heimerfolg zu kommen. Brunn stand extrem tief und so war eins klar: "Wir mussten geduldig spielen", wie SV-Spielertrainer Florian Reichold erklärte. Die Geduld zahlte sich dann Ende der ersten Hälfte aus. Gleich viermal (!) binnen neun Minuten entwischte ein Töginger der TSV-Abwehr und netzte ein. Robert Zellner (37.) vom Punkt, Markus Schmid (38.) und zweimal Fabian Meier (43/45.) ließen es mächtig krachen im Brunner Gehäuse. Für das kurrzeitige 2:1 sorgte Julian Robatzek (41.) per Foulelfmeter. "In der zweiten Halbzeit war der Platz nur noch sehr schwierig zum bespielen und meine Mannschaft hat zwei Gänge zurückgeschalten", so Reichold. Töging tat jetzt nur noch das Nötigste und schaukelte den siebten Saisonsieg locker ins Ziel.

Schiedsrichter: Oswald Halbritter (Aichkirchen); Zuschauer: 100;
Tore: 1:0 Robert Zeller (37. Foulelfmeter), 2:0 Markus Schmid (38.), 2:1 Julian Robatzek (41. Foulelfmeter), 3:1 Fabian Meier (43.), 4:1 Fabian Meier (45.).

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TV Hemau - FC Pielenhofen-Adlersberg 2:0 (0:0)
In einer durchaus ansehnlichen Kreisliga-Partie setzte sich letzten Endes die glücklichere, nicht die bessere Mannschaft durch. In einer gleichverteilten ersten Hälfte gelang beiden Kontrahenten zunächst nichts Entscheidendes vor dem gegnerischen Tor. Ausgeglichen ging's auch nach dem Pausentee weiter. Die umjubelte Hemauer Führung besorgte Alexander Burghardt in der 56. Spielminute. "Wir hatten beim Torabschluss heute nicht das Glück, ein solches Spiel zu entscheiden", resümierte Robert Huber, Pielenhofens Übungsleiter. Als Pielenhofen in der Schlussphase alles nach vorne schmiss und Hemau konterte, konnte ein TV-ler nur noch per Foul gestoppt werden. Niklas Scheuerer zeigte vom Elfmeterpunkt keine Nerven und führte die Entscheidung herbei (89.). "Beide Teams hätten siegen können", zog Huber einen Strich unter die Begegnung.