2024-05-02T16:12:49.858Z

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Und jede Woche grüßt das Murmeltier

Nach verschlafenem Start gelingt Basara dennoch der sechste Erfolg

Mainz. Erneut verschlief Basara die Anfangsphase und musste einem Rückstand hinterher laufen. Nach gerade einmal drei Minuten gelang es den Gästen aus Frei-Weinheim zur Führung einzuschießen.

Sichtlich angefressen war Trainer Matthias Güldener, der nach dem Spiel zu Protokoll gab: „Langsam kann man Sonntags die Uhr danach stellen. Immer wieder verpennen wir den Start.“ Doch erneut war ein Weckruf für seine Mannschaft, die nicht lange brauchte um sich von dem Schock zu erholen. Nur vier Minuten später stand es 1:1. Nach 25 Minuten war das Match gedreht, als Takuya Hidaka wieder einmal einen Freistoß im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte.

Spiel drohte zu kippen

Nach der Pause war von Güldeners Mannschaft wieder weniger zu sehen. Es spielte nur noch der Gast. Folglich fiel dann der Ausgleich durch Danny Eich (73.) „Da stand das Spiel ganz schön auf der Kippe“, sagte Basara-Mittelfeldakteur Timo Jung. „Dann hat Takuya Hidaka aber ziemlich schnell das 3:2 erzielt“, war Jung froh. Er sprach von einem intensiven Spiel, mit harten aber guten Zweikämpfen. Frei-Weinheim sprach er ein Lob aus. „Das war Spiel gegen einen taktisch sehr starken Gegner“, so Timo Jung.

Yamaguchi lässt Gegner verzweifeln

In der Schlussphase warfen die Gäste nochmals alles nach vorne. Doch Yo Yamaguchi im Basara-Tor trieb den Gegner zur Verzweiflung. Als Shun Kamino in der Nachspielzeit das 4:2 erzielte, war die Partie endgültig gelaufen.

„Es war ein schwaches Spiel von uns. Wir haben bei weitem nicht unsere Möglichkeiten ausgeschöpft. Aber der Sieg war letztlich eine Willensleistung. Und wir haben wieder etwas dazugelernt. In dieser Liga muss man 93 Minuten Vollgas geben, um zum Erfolg zu kommen. Durch den sechsten Sieg im sechsten Spiel steht Basara weiter auf Platz 1, zusammen mit Sponsheim und Dietersheim.

Aufrufe: 07.9.2015, 17:15 Uhr
Benjamin MarthAutor