2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Dieter Braun
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Und Breinig macht das Rennen um die Spitze wieder spannend

SV gewinnt überzeugend das Spitzenspiel beim GFC Düren 99. Walheim setzt mit einem 6:0 gegen Niederau ein Ausrufezeichen

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GFC Düren 99 – Breinig 1:4 (1:2): „Wir waren heute richtig gut“, lautete das positive Fazit von SV-Trainer Michael Burlet nach dem Sieg im Spitzenspiel. Breinig machte von Beginn an Druck, geriet jedoch durch Tsuzuku (26.) in Rückstand, den Sven Meurers (27.) postwendend ausgleichen konnte. Wieder Meurers (34.) sorgte mit einem feinen Lupfer auch für den Pausenstand. Nach Wiederanpfiff vergaben die Hausherren die gute Chance auf den Ausgleich, ehe Alan Graf (62.) nach einer tollen Kombination und Tim Wilden (76.) das Ergebnis für die Gäste in die Höhe schraubten. „Das waren heute Big Points mit einer tollen Teamleistung“, freute sich Burlet über den Erfolg.

Walheim – Niederau 6:0 (4:0): Eine „überragende Leistung“ bescheinigte Hertha-Trainer Helge Hohl seinem jungen Team, das gegen die formstarken Dürener ein Ausrufezeichen setzte. Walheim dominierte von beginn an und stellte durch Jonas Treu (17., 24.) und Sebastian Wirtz (26.) die Zeichen auf Sieg. Wirtz vergab noch einen Foulelfmeter (35.), ehe abermals Treu (41.) den Pausenstand besorgte.

Einer Aufholjagd der Gäste schob Leon Ruhrig (46.) einen Riegel vor, und auch die Ampelkarte gegen Olaife Orolade änderte nichts an den Kräfteverhältnissen. Jalil Tahir (83.) traf schließlich per Kopf zum Endstand. „Das war unsere beste Saisonleistung. Wir haben mittlerweile ein ganz anderes Selbstbewusstsein als noch am Anfang der Saison“, so Hohl.

Nierfeld – SV Eilendorf 0:3 (0:1): Gegen einen direkten Konkurrenten gab es für den SVE drei ganz wichtige Punkte. Die Gäste, die von einer Busladung Fans begleitet wurden, drückten von Beginn an aufs Gaspedal, konnten aber zunächst selbst beste Chancen nicht nutzen. Umso befreiender das überfällige Tor von Niklas Valerius (42.) zum Pausenstand. Nach einer kurzen Nierfelder Druckphase übernahm der SVE wieder die Kontrolle und entschied durch Andreas Simons (74.) und erneut Valerius (81.) die Partie. „Das war eine sehr starke Leistung. Die super Unterstützung unserer Fans hat uns noch mal einen Extra-Schub gegeben“, sagte Trainer Achim Rodtheut.

Eicherscheid – Glesch-Paffendorf 2:4 (1:2): „Erste Halbzeit katastrophal, zweite Halbzeit gut“, lautete die knackige Zusammenfassung der Partie von Eicherscheids Trainer Bernhard Schmitz. Der Aufsteiger fand überhaupt nicht ins Spiel und fing sich schnell zwei Treffer durch Ahmeti (7., 29.). Stefan Kwasnitza (32.) konnte zwar den Anschluss herstellen, doch nach der frühen Gelb-Roten Karte gegen Frederic Jansen (38.) wurde es ganz schwer für die Germania.

Die kam jedoch nach der Pause ganz anders aus der Kabine, zeigte endlich Biss und setzte die Gäste stark unter Druck, die aber durch Krasniqi (55.) erneut trafen. Kwasnitza (60.) gelang zwar der erneute Anschluss, ein weiteres Tor wollte den Hausherren trotz guter Chancen aber nicht gelingen, so dass Ahmeti (90.) den Endstand herstellte.

Erftstadt-Lechenich – Alem. Mariadorf 5:2 (0:1): „Wir machen ein überragendes Spiel, und durch einen Gegentreffer fallen wir komplett auseinander.“ Imad Laadim, Trainer der Land-Alemannia, war „am Boden zerstört“, denn sein Team dominierte die Hausherren und ging durch Tobias Achterberg (13., 48.) in Führung. Dann jedoch nach einem individuellen Fehler das folgenschwere Gegentor durch Kaiser (71.), durch das die Gäste komplett den Faden verloren und die Heimelf geradezu zum Toreschießen einluden. Straube (78.), erneut Kaiser (80.), Schiffer (90.) und Knorr (90.+4) nahmen dankend an und sorgten in einer desolaten Mariadorfer Schlussphase für die erneute Klatsche.

Alem. Aachen II – Teveren 1:2 (1:1): Und es hatte so gut begonnen: Ein langer Einwurf wurde auf Shaian Mobashery verlängert, der sich um seinen Gegenspieler drehte und nach fünf Minuten zum 1:0 traf. Danach blieben Aachener Chancen allerdings Mangelware. Teveren drängte, und Alexander Back (13.) glich nach einem Ballverlust aus. Die Gäste erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, doch erst Christian Körfer (61.) vollstreckte nach einem Einwurf zum 2:1. „Bei uns kam der letzte Pass mal wieder nicht an. Nach dem Ausgleich zeigte schon die Körpersprache, dass wir keinen Siegeswillen hatten“, war Aachens Coach Moses Sichone nach „einem schwachen Spiel“ sehr enttäuscht. „Beiden Toren der Gäste gingen Fehler unserer Defensive voraus.“
Aufrufe: 028.11.2016, 22:00 Uhr
mav, rau | AZ/ANAutor