Unbekannte beschädigen den Rasenplatz des HSC Berg stark

Besonders die Spielhälfte zum Wald hin ist arg in Mitleidenschaft gezogen. Wie stark der Rasen wirklich beschädigt ist, dies könne erst nach dem Abtauen des Rest-Schnees beurteilt werden, sagt Johannes Hengstermann, Geschäftsführer des HSC Berg. Der Platz müsse dann gewalzt und abgezogen sowie teilweise neu eingesät werden. "Den genauen Schaden zu beziffern, dies ist schwierig. Aber ich gehe von 3000 bis 5000 Euro aus", so Hengstermann. Dabei befürchtet er, dass der Verein auf den Kosten sitzen bleiben wird, wenn die Täter nicht ermittelt werden. "In der Regel ist man gegen so etwas ja nicht versichert."

Für die in der Landesliga spielenden Fußballerinnen sowie die Herren-Mannschaft, Spitzenreiter in der Kreisliga C, stellt die Beschädigungen der Spielfläche ein noch nicht abzusehendes Problem dar. "Bei den Testpartien werden wir jetzt sehen, dass wir alle auswärts bestreiten können", sagt Hengstermann. Alles andere müsse abgewartet werden, bis der Rest-Schnee verschwunden sowie der genaue Schaden aufgenommen ist und wie sich der Winter entwickelt.

"Wie es dann in der Rückrunde aussieht und ob wir auf unserem Platz spielen können, das können wir derzeit nicht beurteilen", sagt der Geschäftsführer. Am 1. März steht für die Damen das erste Spiel auf eigener Anlage an. Die DJK Barlo soll dann beim abstiegsgefährdeten HSC antreten.