2024-04-25T14:35:39.956Z

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Unangenehmer Gegner besucht die „Zehner“

Jülichs Trainer Hermanns kennt seine Ex-Kameraden von FC Rurdorf gut. Sieg heißt die zweifache Parole.

Es ist kein Spiel wie jedes andere. Wenn morgen ab 15 Uhr die Jülicher „Zehner“ auf ihren Gast vom FC Rurdorf treffen, dann geht es um Leidenschaft und Emotionen. „Für mich ist es auch ein besonderes Spiel. Und ich will gewinnen.“

Aus seiner Meinung macht der Jülicher Spielertrainer Michael Hermanns kein Geheimnis. Bis vor drei Jahren spielte er noch beim FC 06, war dort einer der Leistungsträger, bis er sich wieder in Richtung seines Heimatvereins verabschiedete, wo er sehr erfolgreich arbeitet. Diese erfolgreiche Tätigkeit möchte er natürlich fortsetzen. Zurzeit Tabellenführer gilt es in dem Lokalderby, diese Position gegen den Verfolger aus Winden zu verteidigen.

Dass es schwer wird, die 90 Minuten erfolgreich zu überstehen, betont der „Zehner“-Coach nachhaltig. „Rurdorf ist schwer zu bespielen, ist ein unangenehmer Gegner, er pflegt ein druckvolles Offensivspiel, auf das wir uns einstellen müssen.“ Das heißt im Klartext: Jülichs Abwehr sieht sich wieder gefordert. Dass dem so sein wird, dies belegt schon die klare Ansage aus Rurdorf. „Auch die ‚Zehner‘ sind zu schlagen. Ich jedenfalls möchte drei Punkte mit nach Hause nehmen“, sagt Rurdorfs Trainer Werner Schönen im Vorfeld. Dabei schränkt er allerdings ein, „dass wir unsere Schlafmützigkeit in der Anfangsphase, wie zuletzt gegen Merzenich, ablegen müssen“. Da der FC weiterhin oben mitmischen will, setzt der Gast auf den Erfolg, der sich nach Schönens Worten auch einstellen kann, wenn „wir uns nicht zu blöd anstellen, die Chancen auch nutzen“. Erstmals wird Alexis Kalaitzidis, der Neuzugang, im Kasten der Rurdorfer stehen. Schönen: „Endlich haben wir einmal einen ausgebildeten Keeper in der Mannschaft.“

Aufrufe: 015.10.2016, 13:30 Uhr
hfs | AZ/ANAutor