2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ulmer Spatzen erwarten am Samstag den kleinen KSC

Das erste echte Heimspiel der Spatzen in der laufenden Runde steht an: im Donaustadion

Ulm - Noch immer ärgert sich Trainer Stephan Baierl, dass seine Spatzen am vergangenen Sonntag in Reutlingen kurz vor Schluss noch ein Gegentor kassierten, womit die Partie 2:2 endete. Es war nicht das erste Mal in dieser Oberligasaison, dass der SSV Ulm 1846 Fußball unnötig Punkte abgab.

"Die Mannschaft fällt oft in alte Schemata zurück, da wird in manchen Situationen schon mal kopflos gespielt", moniert Baierl vor der Partie am Samstag um 15.30 Uhr gegen den Karlsruher SC II. Dieses ist eine besondere Partie, denn es ist das erste echte Heimspiel der Spatzen in der laufenden Runde. Wegen der Rasenerneuerung im Donaustadion mussten sie bisher nach Erbach ausweichen, doch nun sind sie wieder daheim. "Auf dem neuen Rasen spielen zu dürfen, ist ein Privileg", sagt der Ulmer Trainer. Das Grün ist astrein, wird höchsten Ansprüchen gerecht.

Den eigenen Ansprüchen will die Ulmer Mannschaft gerecht werden. Dabei spürt Stephan Baierl bei den Spielern "eine gewisse Unzufriedenheit, wenn sie sich nicht belohnen." Das haben die SSV-Kicker zuletzt in Friedrichstal (1:1) und in Reutlingen nicht geschafft. "Uns fehlt oft die Abgeklärtheit und die Cleverness", hat Baierl erkannt. Was erstaunlich ist, denn unter anderen stehen so erfahrene Spieler wie Michael Passer, Florian Krebs, Alper Bagceci, Bastian Heidecker oder David Braig im Team. Doch der Trainer sagt: "Die einzelnen Spieler bringen das schon mit, aber als Mannschaft funktionieren sie noch nicht. Ich muss da noch Hebel umstellen."

Aufrufe: 023.10.2015, 14:25 Uhr
szAutor