2024-05-10T08:19:16.237Z

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Uerdingen erwartet den Wa-Wa zum Spitzenspiel

Der Linner SV ist heute schon in Scherpenberg zu Gast +++ Für Willich steht das nächste Schicksalsspiel an

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Wird es für den lange Zeit souverän die Spitze anführenden VfB Uerdingen noch einmal eng? Diese Frage stellt sich vor dem Gipfeltreffen gegen Verfolger TSV Wachtendonk-Wankum, der zwar noch acht Zähler schwächer ist, aber auch eine Partie weniger absolviert hat.

Zwei Niederlagen in drei Begegnungen - und das nach der guten Vorbereitung - stehen in diesem Jahr für die Rex-Auswahl zu Buche. Was aber viel bedenklicher stimmen sollte: Es gab auch zwei Platzverweise, weshalb Sonntag nun Mahmut Dost und Phillip Grund ersetzt werden müssen. Mit VfB-Sturmführer Andre Seidel (19 Tore) bzw. Wachtendonks Michael Funken (15 Tore) kommt es auch zu einem Stelldichein der beiden besten Vollstrecker der Klasse. Schon am Freitagabend gastiert der Linner SV beim SV Scherpenberg. Nur ein mittelprächtiges Wunder kann da die 14. Saisonniederlage für den Tabellenvorletzten, der bei 54 Gegentreffern über die schlechteste Defensive verfügt, verhindern.

Im Duell der Neulinge, die bisher so respektabel abschnitten, erwartet der SC Schiefbahn den einen Zähler günstiger im Rennen liegenden SV Schwafheim. In Reihen der Gäste stehen einige, wenn auch der ein oder andere schon etwas in die Jahre gekommene, ehemalige Oberliga- und Landesliga-Spieler. Das macht die Sache keinesfalls leichter, wobei das Minimalziel der Platzherren aber ein Punkt bleibt. Fünf Zähler trennen den VfL Willich aktuell wieder vom rettenden Ufer. Und auf dem rangiert die TSF Bracht, zu der die Glasmacher-Schützlinge nun reisen. Die Grenzler erwiesen sich in dieser Spielzeit, wie eigentlich seit Jahren, aber wieder als besonders Heimstark, was die Sache für die Mannen um Keeper Jan Daniel Ritz noch erschwert. Außerdem haben sie das Plus eines noch weniger ausgetragenen Spiels in der Hinterhand.

Aufrufe: 012.3.2015, 22:56 Uhr
RP / Werner FuckAutor