2024-04-24T13:20:38.835Z

Interview der Woche
Die Mannschaft des VfB Einberg spielte eine gute Vorrunde. Foto: VfB Einberg
Die Mannschaft des VfB Einberg spielte eine gute Vorrunde. Foto: VfB Einberg

Überragender Zusammenhalt bei den Rothosen

VfB Einberg-Trainer Markus Czech im Gespräch mit FuPa Oberfranken

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Der VfB Einberg liegt im Soll. Nachdem die Rothosen in den vergangen Spielzeiten fast immer um den Klassenerhalt gekämpft haben ist in dieser Saison ein guter Mittelfeldplatz möglich. Die 31 Punkte von der Vorsaison haben die Kicker aus dem Rödentaler Stadtteil jetzt so gesammelt, was der Mannschaft für die Rückrunde Sicherheit geben sollte. FuPa unterhielt sich mit Markus Czech, der beim VfB Einberg die sportliche Leitung inne hat.

Hallo Her Czech, der VfB Einberg überwintert in dieser Saison auf Platz 6 mit 31 Punkten, genau soviele Punkte wie Sie am Ende der letzten Saison hatten. Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Abschneiden?

Markus Czech: Insgesamt sind wir mit der momentanen Tabellensituation sehr zufrieden. Wir waren uns bewusst, dass wir stärker als noch in der letzten Saison sind, wussten aber nicht wie es sich tabellarisch niederschlägt. Dass wir jetzt schon die Punktzahl der letzten Saison erreicht haben, freut uns natürlich ungemein, wobei wir schon auch noch ein paar verlorenen Punkten nachtrauern. Dennoch war es eine tolle Serie bis dato, vor allem wenn man die letzten Jahre als Maßstab nimmt.

Was läuft richtig gut und woran muss man noch arbeiten?

Markus Czech: Der Zusammenhalt und die Kameradschaft im gesamtem Team ist erneut überragend. Dies führt dann dazu, dass man sich gegenseitig motiviert und einer für den anderen da ist, sowohl auf als auch neben dem Platz. Dies zeigt sich auch in der entsprechenden Einstellung in den Spielen. Dazu kommt, dass wir mit Achim Heisig einen Trainer haben, der die Mannschaft sowohl im taktischen, als auch im spielerischen Bereich weitergebracht hat und die Mannschaft auch absolut gewillt ist, die Vorgaben umzusetzen. Verbessserungswürdig ist sicherlich die Chancenverwertung. Wir arbeiten uns inzwischen einige gute Tormöglichkeiten heraus, doch sind im Abschluss oft nicht cool genug und haben so schon einige Punkte liegen lassen. Wie auch schon in den letzten Jahren konnten unsere Neuzugänge sehr gut in das Mannschaftsgefüge integriert werden, was natürlich auch positiv auf die Mannschaftsqualität wirkt.

Welche Ziele setzt man sich in Einberg für die Rückrunde?

Markus Czech: Ich will hier die bekannte Phrase - "wir schauen von Spiel zu Spiel" nennen. Das ursprüngliche Ziel war und ist auch immer noch der Klassenerhalt, wenn möglich am Ende auf einem Mittelfeldplatz der starken Kreisliga. Sicher ist es aber auch so, dass nach der guten Hinrunde der Blick insgesamt schon eher nach oben und nicht nach unten geht. Gerade wenn man die Spiele gegen die Mannschaften vor uns sieht und man gesehen hat, wie gut sich der VfB verkauft hat. Nichtsdestotrotz sollte man nur von Spiel zu Spiel denken, denn Verletzungen o.ä. können schnell eine Situation verändern. Wichtig wird auf jeden Fall ein guter Start in die Runde sein, so dass man mit dem entsprechenden Selbstvertrauen die Spiele angehen kann.

Wird sich etwas am Kader in der Winterpause ändern?

Markus Czech: Im Großen und Ganzen wird es nur kleine Veränderungen gebe. Benjamin Fischer ist ja bereits Trainer in Hafenpreppach und wird auch ab der Winterpause den Pass dort führen. Ansonsten gibt es keine weiteren Abgänge. Bastian Krüger vom FSV 06 Rauenstein und Julian Scheler vom FC/TSV Rödental werden unseren Kader zudem ergänzen. Als Neuzugänge sind zudem die Spieler Johannes Mahl und Felix Wolf zu sehen, die aufgrund von schwereren Verletzungen die komplette Hinrunde nicht zur Verfügung standen.

FuPa Oberfranken bedankt sich bei Markus Czech und wünscht Ihm und dem VfB Einberg einen guten Start in das neue Jahr.

Aufrufe: 02.1.2016, 10:02 Uhr
bdAutor