2024-04-25T10:27:22.981Z

Analyse
Die Szene täuscht, denn nicht Maximilian Jahner (links) vom Tabellenführer VfR Neuburg gab im Lauinger Auwaldstadion zumeist den Ton an, sondern Nico Breskott mit den Schwarz-Gelben. Doch die Überlegenheit bestand nur auf dem Papier, vor dem Tor war der VfR effektiver.   F.: Karl Aumiller
Die Szene täuscht, denn nicht Maximilian Jahner (links) vom Tabellenführer VfR Neuburg gab im Lauinger Auwaldstadion zumeist den Ton an, sondern Nico Breskott mit den Schwarz-Gelben. Doch die Überlegenheit bestand nur auf dem Papier, vor dem Tor war der VfR effektiver. F.: Karl Aumiller

Überlegenheit bringt Nichts

Der FC Lauingen geht auch gegen den VfR Neuburg leer aus +++ Glötts zweite Niederlage in Serie war keine Überraschung

Verlinkte Inhalte

„Wir waren über 90 Minuten die Mannschaft mit mehr Spielanteilen und einem deutlichen Chancenplus“, stellte Sportleiter Joachim Hauf für seine Bezirksliga-Fußballer des FC Lauingen fest: „Leider haben wir es im ersten Durchgang versäumt, in Führung zu gehen, und mussten zu allem Überfluss mit dem ersten Torschuss des Tabellenführers zum Pausenpfiff den Rückstand hinnehmen.“

1:3 wurde schließlich gegen den VfR Neuburg verloren. Der Ausgleich wollte nicht fallen, ein VfR-Doppelschlag besiegelte die Niederlage. Hauf: „Trotz allem hat die Mannschaft nach der herben Niederlage in Rain ein mehr als ordentliches Spiel gezeigt.“

Wie befürchtet gab es für die SSV Glött beim TSV Neusäß nichts zu bestellen (0:4). Es war die zweite Lilien-Niederlage in Folge und das erste Spiel in der Saison ohne eigenen Treffer. Das Problem: Schon bei der 2:3-Heimschlappe gegen Hollenbach erspielte sich Glött zu wenige Torchancen. Am Samstag im Lohwald blieb es bei einer einzigen nennenswerten Möglichkeit. „Wir waren hier in allen Belangen unterlegen. Viel mehr können wir dazu kaum sagen“, stellt Coach Stefan Schneider fest. Natürlich fällt die große Ausfallliste besonders ins Gewicht. Allerdings scheint der eine oder andere Spieler noch nicht in der Bezirksliga angekommen zu sein und hinkt der Form hinterher.

Aufrufe: 06.9.2016, 13:40 Uhr
Donau-ZeitungAutor