2024-05-10T08:19:16.237Z

Testspiel
Eine Nasenlänge voraus: Die SpVgg SV (l.) gewann ihr Testspiel in Hof mit 2:1.F: Nachtigall
Eine Nasenlänge voraus: Die SpVgg SV (l.) gewann ihr Testspiel in Hof mit 2:1.F: Nachtigall

U19 überrascht mit Sieg gegen Bayern Hof

SpVgg SV Weiden gewinnt erstes Testspiel beim oberfränkischen Landesligisten mit 2:1 (0:0) +++ Zeitler und Heimerl treffen

Verlinkte Inhalte

Seit Ende Januar befindet sich die U19 der SpVgg SV Weiden bereits in der Vorbereitung. Nun bestritten die Bezirksoberliga-Fußballer am Samstag das erste Testspiel beim Landesligisten SpVgg Bayern Hof. Die Partie wurde trotz enormer personeller Probleme mit 2:1 (0:0) gewonnen.

Mit Niklas Lang (Bänderverletzung), Lukas Schreyer (Handverletzung), Christian Langendorf und Florian Drechsler (Erkältung), Philip Götz (muskuläre Probleme), Oktay Devrilen (Erkältung) und Oliver Danzer und Julian Schindler (Urlaub) musste U19-Trainer Marius Sokol acht Ausfälle kompensieren. Das Spiel begann dennoch schwungvoll und beide Teams erarbeiteten sich gute Torchancen. Vor allem in der ersten Viertelstunde standen Patryk Bytomski und Michael Gotfryd mehrmals kurz vor dem ersten Treffer, jedoch brachten die Hofer irgendwie noch ein Bein zwischen Ball und Gegner. Weidens Abolfazl Alizadeh hatte die größte Chance des Spiels, als er an der Fünf-Meter-Linie freigespielt wurde, jedoch vergab.

Nach dem Halbzeitpfiff fanden die Weidener besser ins Spiel und markierten durch den eingewechselten Moritz Zeitler in der 46. Minute die Führung. Auch in den darauffolgenden Minuten hatten die Jungs vom Wasserwerk das Momentum auf ihrer Seite. Ab der 60. Minute gab man das Spiel weiter aus der Hand und der überragende Lorenz Kutschenreuter (Hof) machte den Weidenern zunehmend zu schaffen. So war es in der 66. Minute ein Hofer Einwechselspieler, der den 1:1-Ausgleich schoss.

Fortan gab es auf beiden Seiten hochkarätige Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden. Nach einem Abpraller aus dem Strafraum nahm sich Jonas Heimerl ein Herz und wuchtete den Ball aus 20 Metern an allen vorbei ins gegnerische Gehäuse (88.). „Die Jagd auf Spitzenreiter Kareth-Lappersdorf hat begonnen und es liegt noch viel Arbeit vor uns. Die Jungs sind jedoch bereit, sich zu quälen und andere Befindlichkeiten hinten anzustellen“, so Trainer Sokol.

Aufrufe: 010.2.2016, 09:00 Uhr
Stephan LandgrafAutor