2024-04-29T14:34:45.518Z

Allgemeines

U19 des SC Freiburg unerliegt 1860 München nur knapp

1:2-Niederlage beim Tabellenführer

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Thomas Stamm haderte mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim Tabellenführer in München, der bisher 31 von 33 möglichen Zählern geholt hat: „Ein Punkt wäre auch gegen diesen extrem starken Gegner möglich gewesen. Die Sechziger waren aber effizienter, wir haben zu spät den Anschlusstreffer erzielt.“
Dieser fiel nach einer 2:0-Pausenführung für die Gastgeber erst durch einen von Nathaniel Amamoo verwandelten Handelfmeter in der 89. Minute – zu spät, um noch ernsthaft auf den Ausgleich zu drängen. Dass die Freiburger überhaupt in eine Aufholjagd gedrängt wurden, hatte seine Gründe in der ersten Halbzeit: Nach einem Missverständnis in der Defensive traf Martin Gambos zur Führung (23.), später erhöhte Moritz Heinrich mit seinem elften Saisontor auf 2:0 (34.). Stamm stellte fest: „In dieser Phase waren wir zu mutlos. Das haben wir in der Pause angesprochen.“ Der Schiedsrichter tat sein Übriges, als er dem Sportclub in der Anfangsphase einen vermeintlichen Foulelfmeter verweigerte, nachdem Till Hermandung im Strafraum das Standbein weggezogen worden war (4.).

Nach dem Seitenwechsel verschoben sich die Kräfteverhältnisse, Freiburg kam zu mehreren guten Gelegenheiten, traf durch Lucas Torres aber nur den Innenpfosten (50.). Der Anschluss durch Amamoo fiel zu spät (89.).

TSV 1860 München – SC Freiburg 2:1 (2:0)
Freiburg: Schindler – Herrmann, Rüdlin, Allgaier, Hug (46. Walter) – Busam (71. Gläsemann), Fellhauer, Rüdlin, Polzer (71. Fischbach), Torres, Hermandung (68. Yahyaijan) – Amamoo. Tore: 1:0 Gambos (23.), 2:0 Heinrich (34.), 2:1 Amamoo (89., FE).
Aufrufe: 023.11.2015, 10:01 Uhr
Dominik Hassel (BZ)Autor