U17 des JFV verpasst knapp Überraschung

Sieben Minuten fehlten dem Aufsteiger in der VW-Stadt zum Punktgewinn. Dann war es Jastremski, dem drei Minuten nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Hakan Yavuz noch das glückliche 2:1 gelang. „Schade, die Mannschaft entwickelt sich von Woche zu Woche weiter, wurde aber leider nicht für den engagierten Auftritt belohnt“, sagte Trainer Joshua von Glahn.

Nach dem 0:1 durch Nico Mai konnte sich Yavus aus halbrechter Position durchsetzen und schoss zum umjubelten 1:1 ein.

Der JFV hielt von Beginn an körperlich dagegen und agierte gegen den Bundesliganachwuchs spielerisch und konditionell auf Augenhöhe. Das macht Mut für die kommende Heimaufgabe am Sonntag im Speckenbütteler Park gegen Bundesliga-Absteiger Hannover 96.

Von Glahn und Trainerkollege Dennis Thermer waren vor allem mit den Mittelfeldakteuren Lars Friedrich, Sadrak Nankishi, Marvin Kück und Mahdi Matar sehr zufrieden. Das Quartett habe die Wolfsburger geärgert und immer wieder das JFV-Aufbauspiel angekurbelt. Auch Innenverteidiger Tristan Sommer bekam ein Extralob. „Tristan hat keinen Zweikampf verloren“, so von Glahn.

JFV Bremerhaven: Ballhoff – Roskamm (75. Asare), Schlechter, Sommer, Norden – Friedrichs, Matar, Kück, Nankishi, Bees (64. Yavuz), Kück – Gjikolli.

Tore: 1:0 (55.) Nico Mai, 1:1 (70.) Hakan Yavuz, 2:1 (73.) Lenn Jastremski. (vspau)

Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung