2024-05-08T11:10:30.900Z

Ligavorschau
Stanley Ratifo (rechs) wartet noch auf sein erstes Tor für den 1. FC Köln.
Stanley Ratifo (rechs) wartet noch auf sein erstes Tor für den 1. FC Köln.

U 21 des 1. FC Köln will Negativserie beenden

Nach sechs Niederlagen auswärts tritt das Regionalliga-Team in Wiedenbrück an

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Köln. Lange Zeit sich einzugewöhnen, hat Stanley Ratifo laut eigenem Bekunden nicht gebraucht. „Die Jungs haben es mir sehr einfach gemacht. Wir haben charakterlich eine tolle Mannschaft“, sagt der Stürmer der U 21 des 1. FC Köln.

Seit dem Winter ist der 22-Jährige Teil des Nachwuchsteams und auch wenn er bislang noch keinen Treffer erzielt hat, ist sein Trainer Patrick Helmes zufrieden mit Ratifos Leistungen. „Er ist auf einem guten Weg und haut sich voll rein“, sagt Helmes. Aber natürlich weiß gerade der ehemalige Bundesliga-Torjäger sehr genau, wie wichtig Torerfolge für einen Stürmer sind – und die fehlen Ratifo. „Der Moment wird kommen“, sagt Helmes, der sehr gut damit leben könnte, wenn Ratifos Erfolglosigkeit bereits am Samstag (14 Uhr) beim SC Wiedenbrück enden würde.

Der Trend der letzten Wochen verspricht für den Auftritt in Ostwestfalen aber nichts Gutes. Den Heimsiegen gegen Bonn und Wattenscheid folgten Auswärtspleiten in Siegen und Oberhausen. Nun soll dem Heimsieg (3:0) gegen Sprockhövel nicht die nächste Auswärtsniederlage folgen. „Es wird Zeit, dass wir wieder auf fremden Plätzen punkten. Wir haben auswärts teilweise zu viel angeboten und unsere Chancen im Gegensatz zu den Heimspielen nicht genutzt“, sagt Helmes.

Personell kann der 33-Jährige derzeit bis auf die Langzeitverletzten Manfredas Ruzgis und Michael Clemens seine Bestformation aufbieten. Auch der gegen Sprockhövel noch erkrankte Milislav Popovic wird in den Kader zurückkehren.

Aufrufe: 016.3.2017, 20:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger/Markus BurgerAutor