Weinheim dank Dautaj an der Spitze

TSV Gundheim II – SG Schornsheim/Undenheim II 10:1 (3:1). – Schon die ersten 30 Minuten dominierten die Gastgeber und schossen einen 3:0-Vorsprung heraus. Doch nachdem Marcel Wosnig den Ehrentreffer erzielt hatte, drohte das Spiel ein wenig zu kippen. „Danach wäre Schornsheim fast noch der zweite Treffer gelungen“, schilderte Gundheims Pressesprecher Frank Kläger. Nach dem Seitenwechsel brachen die Gäste ein. Neben dem sechsfachen Torschützen Alexander Schröder trafen Björn Bein und Yannik Schwarz doppelt. cad

SC Dittelsheim-Heßloch – TSV Gau-Odernheim II 2:3 (2:1). – „Wir waren in der ersten Halbzeit wie ein Hühnerhaufen“, kritisierte SC-Sprecher Toby Kaiser. Trotzdem drehten Felix Eib (41.) und Dominic Scheledinow (43. Foulelfmeter) per Doppelschlag die Gästeführung von Michael März (12.). Peter Merz (76.) und Elias Stark (77.) sorgten aber, ebenfalls per Doppelschlag, für den Gästesieg. eip

TSV Armsheim II – TuS Erbes-Büdesheim 1:1 (1:0). – Das Ergebnis entsprach auch den Leistungen der beiden Mannschaften. TSV-Coach Andrej Scheck bilanzierte: „Es war ein verteiltes Spiel. Das Unentschieden geht in Ordnung. Beide Mannschaften hätten gewinnen können.“ Bei den Hausherren traf Marco Klein zur 1:0-Führung (27.). Oliver Walther verhinderte den Armsheimer Sieg (62.).

SG Bechtolsheim/Gabsheim – TV Lonsheim 5:2 (3:0). – Die Mannen von Trainer Mehmet Gürkan haben sich den Klassenerhalt gesichert. Den Grundstein beim Sieg gegen die Lonsheimer legte die SG schon im ersten Durchgang. Nach Toren von Timo Boicenco (28./41.) und Andreas Baumgärtner (38.) ging der Gastgeber mit einem 3:0-Vorsprung in die Halbzeitpause. In den zweiten 45 Minuten schnürte dann Daniel Granat einen Doppelpack für Lonsheim (47./74.). Boicenco schoss sein drittes Tor (61.). Zisan Karais besorgte den Schlusspunkt (90 + 3.).

SG Dautenheim-Esselborn – SG Nieder-Wiesen/Oberwiesen 2:0 (1:0). – Dank einer starken Leistung in der ersten Halbzeit sicherte sich Dautenheim den Sieg gegen Nieder-Wiesen und damit auch den Klassenerhalt. Die Pausenführung durch Leo Nagorni ging auch völlig in Ordnung (26.). Mit der zweiten Halbzeit zeigte sich Dautenheims Spielertrainer Edgar Kromer dann nicht ganz zufrieden. „Da haben wir uns unnötig hinten reindrücken lassen und den Zugriff verloren.“ Das erwies sich letztlich aber nicht als problematisch. Alexander Paul legte sogar noch per Konter nach (83.).

TV Sulzheim – SG RWO Alzey II 4:1 (1:1). – Der B-Klassen-Aufsteiger hat seine positive Heimbilanz fortgesetzt und ist seit nunmehr sechs Begegnungen auf eigenem Platz ungeschlagen. Gegen die Alzeyer machten es die Hausherren dabei unnötig spannend. Nach dem 1:0 durch Robert Dragun (18.) ließ der TV einige Chancen auf das 2:0 ungenutzt. Die Quittung folgte: Dirk Bernhardt traf per Freistoß zum 1:1 (30.). Zudem gab es eine laute Ansprache von Trainer Suat Serbest. Dieser zog seinen Hut: „In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft eine entsprechende Reaktion gezeigt.“ Andreas Frei (65.), Dragun (70.) und Silas Wagner (85.) stellten den Sieg sicher. TV-Spieler Levent Serbest sah Rot (87./wegen Beleidigung).

FV Flonheim – SG Wendelsheim/Wonsheim 1:1 (1:0). – Die SG verdiente sich den Punkt mit einer Leistungssteigerung. „Aufgrund der zweiten Halbzeit war der Punkt hochverdient. Und wäre das Spiel länger gegangen, dann hätten wir gewonnen“, äußerte SG-Abteilungsleiter Andreas Hahn. Den Ausgleich besorgte Oliver Hahn (75.). Die Flonheimer Führung schoss Mirko Kremer mit einem spektakulären Treffer (14.). Rot bekam SG-Spieler Gabriel Schwind (35./wegen Foulspiels). Flonheims Marvin Groh musste verletzt vom Krankenwagen abgeholt werden.

SG Weinheim/Heimersheim – SG Flomborn/Ober-Flörsheim 4:1 (0:1). – Das 1:0 durch Andreas Eckel (4./per Elfmeter) gehörte zur fast einzigen Flomborner Offensivaktion. Und es brachte die Weinheimer letztlich auch nicht in Not. „Die Qualität hat sich im Endeffekt durchgesetzt“, erklärte Heimcoach Jens Bauer. Zur Hochform lief Weinheims Ardijan Dautaj auf, der dreifach traf (55./79.(81.). Manuel Kellermann schoss das 4:1 (86.). An der Überlegenheit gab es nichts zu deuteln. „Das war eigentlich ein Spiel auf ein Tor. Wir hatten 90 Prozent Ballbesitz.“