2024-05-02T16:12:49.858Z

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Drei Siege innerhalb einer Woche gelangen dem TV Köndringen (blau) | Foto: Heike Storz
Drei Siege innerhalb einer Woche gelangen dem TV Köndringen (blau) | Foto: Heike Storz

TV Köndringen setzt zum Höhenflug an

Hitzige Fair-Play-Diskussionen in Achkarren

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Drei Siege in sieben Tag, dazu 12:0 Tore: Der TV Köndringen setzte in der vergangenen Woche zu einem kleinen Höheflug an. Fair-Play-Diskussionen gab es in Achkarren.

Köndringen setzt in einer Woche zum Höhenflug an
Binnen einer Woche hat der TV Köndringen in der Kreisliga A, Staffel I, seine Ausgangsposition erheblich verbessert. 12:0 Tore und neun Punkte gab es für die Mannschaft von Frank Caspar in sieben Tagen und drei Spielen zu bejubeln. Dass die Gegner dabei keineswegs Laufkundschaft der Liga waren erhöht den Stellenwert der optimalen Woche zudem. Nach dem 3:0 gegen Schlusslicht Reute glänzte der TVK auch gegen Hecklingen (4:0) und in Sasbach (5:0). Dabei wurde auch die miese Auswärtsbilanz, zuvor drei Niederlagen in drei Partien, innerhalb kürzester Zeit korrigiert und mit den Punkten eins bis sechs auf ein solides Niveau gestellt. Mit nunmehr 26 Treffern stellt Köndringen seit Sonntag auch die beste Offensive der Liga, dabei traf alleine Toptorjäger Manuel Abreu bereits neun Mal. Mit Burkheim, Holzhausen und Achkarren warten jetzt Mannschaften auf die Caspar-Elf, mit denen man sich zumindest auf Augenhöhe sieht. Ein Ausbau der TVK-Serie ist also keineswegs ausgeschlossen.

Hitzige Fair-Play-Diskussionen in Achkarren
Die Partie zwischen dem Aufsteiger aus Achkarren und dem Ligaprimus SV Wasenweiler war von Beginn an eine hitzige Angelegenheit. Nach der ersten Saisonniederlage in der Vorwoche gelang dem SV Wasenweiler dabei Wiedergutmachung. Durch einen 3:1-Auswärtserfolg steht die Elf von Michael Heinelt weiter an der Spitze der Kreisliga A, Staffel I. Eine Situation erregte die Gemüter auf beiden Seiten jedoch besonders. In der 62. Spielminute verletzte sich ein Spieler der Hausherren ohne Fremdverschulden. Wasenweiler schaltete schnell und so kam das Leder zu Severin Kenk, welcher geschickt Nick Brehm in Szene setzten konnte. Brehm fackelte nicht lang und erzielte mit dem dritten Gästetreffer die Entscheidung. Das pikante an der Situation: Einige Spieler der Hausherren hatten mit einer Unterbrechung des Unparteiischen oder einer Unterbrechung seitens der Gäste gerechnet. Da Wasenweiler die Aktion aber nicht unterbrach, fehlte es den Hausherren an der nötigen Handlungsschnelligkeit um die Situation klären zu können. Eine generelle Frage im Fußball bestimmte die zwei Meinungen dieser Szene. Auf der einen Seite warfen Akteure des SVA den Gästen unsportliches Verhalten vor. Die gegnerische Partei wertete die Situation als schnelles Handeln, da die Partie nicht unterbrochen war.

Aufrufe: 017.10.2016, 15:18 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor