Viehhausen dreht Partie - Beratzhausen am Abgrund

TV Hemau - FC Viehhausen 1:3 (1:0)
Viehhausen gewinnt nach zuletzt fünf sieglosen Auftritten in Folge wieder und erhöht den Druck auf Undorf im Saisonfinish. Eine kampfbetonte Partie konnte das Diermeier-Ensemble verdient für sich entscheiden. "Wir hatten endlich wieder die entscheidenen und wichtigen Momente auf unserer Seite. Der Sieg war sehr wichtig für den Kopf und für unser Gefühl", freute sich Viehhausens Abwehrchef und Fußball-Abteilungsleiter Bernd Morgenthum. Michael Gastl (45.) hatte zunächst Hemau mit dem Pausenpfiff in Führung gebracht. Viehhausen bewies Moral, steckte nicht auf und wurde schnell mit dem Ausgleichstor durch Michael Pfeffer (53.) belohnt. Wiederum Pfeffer (76.) drehte das Spiel dann zugunsten der Gäste, die durch einen von Patrick Plank verwandelten Strafstoß in der Nachspielzeit alles klarmachten. "Überschattet wurde das Spiel von der Verletzung eines Spielers von uns. Ihm widmen wir den Sieg und wünschen ihm gute Besserung", so Morgenthum.

Schiedsrichter: Michael Sperger (Neutraubling); Zuschauer: 120;
Tore: 1:0 Michael Gastl (45.), 1:1 Michael Pfeffer (53.), 1:2 Michael Pfeffer (76.), 1:3 Patrick Plank (90.+2/ Foulelfmeter).
Gelb-Rot: Christian Paulus (86./ Hemau/ Foulspiel).

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SV Eintr. Seubersdorf - TB ASV Regenstauf 0:1 (0:1)
Der designierte Meister aus Regenstauf mühte sich in Seubersdorf mit einem Zwölf-Mann-Kader zu einem 0:1-Arbeitssieg. Die Eintracht machte ein gutes Spiel und bot dem Favoriten Paroli - wurde dafür allerdings nicht belohnt. Per Foulelfmeter brachte Cesar Sodji (22.) seinen TB ASV stattdessen in Führung. Die knappe Pausenführung der Gäste war verdient, weil sie in einer ansonsten ziemlich ausgeglichenen ersten Hälfte leichte Vorteile aufzuweisen hatte. "In der zweiten Hälfte drückte der SV mächtig auf den Ausgleich, aber mit ein wenig Glück und viel Engagement brachten wir den Sieg nach Hause", so Harald Greß, Regenstauf Sportlicher Leiter, in seiner Spielanalyse. Seubersdorf konnte sich an diesem Tag nicht für sein Engagement belohnen und so den Vorsprung auf die Gefahrenzone nicht vergrößern.

Schiedsrichter: Maxim Kuldyaev (Turnerschaft); Zuschauer: 135;
Tor: 0:1 Cesar Sodji (22. Foulelfmeter).

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TSV Kareth-Lappersdorf II - ATSV Pirkensee-Ponholz 2:2 (2:1)
"Eine mittelmäßige Partie mit gerechtem Unentschieden" - TSV-Coach Willi Petz brachte es auf den Punkt. In diesem Nachbarschaftsduell zeigte vor allen die Karether Mannschaft nur teilweise, zu was sie im Stande ist. PiPo gestaltete das Spiel mit viel Kampf und Engagement ausgeglichen, klar, immerhin geht es für den Gast noch um mächtig was im Abstiegskampf. Der Absteiger erwischte einen Blitzstart und führte durch David Weiß bereits nach vier Minuten. Die Karether Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Stephan Gineiger war sechs Minuten später auf der Gegenseite erfolgreich. Florian Folger (35.) brachte den TSV dann noch im ersten Spielabschnitt in Front. Die zweite Halbzeit begann, wie die erste begonnen hatte, nämlich mit einem Weiß-Tor (47.). Beide Seiten hatte noch die ein oder andere Möglichkeit zum Siegtreffer, vergaben diese aber. Und so muss sich PiPo mit diesem einen Punkt zufrieden geben, der im erbitterten Abstiegskampf aber noch wichtig werden könnte.

Schiedsrichter: Lukas Schwendner; Zuschauer: 120;
Tore: 0:1 David Weiß (4.), 1:1 Stephan Gineiger (10.), 2:1 Florian Folger (35.), 2:2 David Weiß (47.).

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TV Parsberg - SpVgg Ramspau 0:1 (0:0)
Ein hartes Stück Arbeit war vonnöten, dass sich die SpVgg Ramspau diesen Auswärtsdreier in Parsberg sichern konnte. Damit hat der Liganeuling den Klassenerhalt in trockene Tücher gewickelt. Die erste Viertelstunde gehörte dem Gastgeber, dann konnte sich die Ramspauer Elf etwas freischwimmen und das Spiel ausgeglichen gestalten. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde dem TV nach einem schnellen Konter ein möglicher Foulelfmeter aberkannt. Nach einer gespielten Stunde bekam Parsberg dann doch den, völlig gerechtfertigten, Strafstoß. Dieser wurde jedoch über das Tor geschossen. Parsberg griff nun an und machte Druck. Gästekeeper Stuber musste in mehreren Situationen sein Können unter Beweis stellen. Eine Viertelstunde vor Ende konnte sich der Gast dann etwas befreien und ging in Gestalt von Rupert Stollner in Führung. Mit großem Kampf und einem gut aufgelegten Stuber konnte der Gast diese knappe Führung über die Ziellinie bringen. "Ein etwas glücklicher, aber aufgrund des hohen Willens und Einsatzbereitschaft der Ramspauer Elf nicht unverdienter Sieg", erklärte SpVgg-Trainer Richard Warlimont.

Schiedsrichter: Sebastian Ludwig (Ziegetsdorf); Zuschauer: 90;
Tor: 0:1 Rupert Stollner (75.).

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TSV Beratzhausen - TSV Brunn 1:2 (0:2)
Endlich konnte sich der TSV Brunn einmal für das Engagement der letzten Zeit belohnen, feiert den dritten Saisonsieg und schießt Gegner Beratzhausen damit Richtung Kreisklasse. Brunn nutzte im ersten Abschnitt seine Chancen eiskalt aus. Erst Stefan Gschlössl (12.), dann Beratzhausens Christian Tischler, der Gschlössls Ball unhaltbar ins eigene Tor abfälschte (15.), brachten das Schlusslicht früh mit 2:0 in Führung. Beratzhausen mühte sich, vorne fehlte es aber an Ideen und der nötigen Durschlagskraft. Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken stellte sich der Gast im zweiten Durchgang hinten rein und setzte auf Konter. Das klappte ganz gut. Bis zur 69. Spielminute, ehe Christian Seidl den Anschluss wiederherstellen konnte. Chancen gab es nun auf beiden Seiten - mit dem besseren Ende für Brunn, das die knappe Führung ins Ziel brachte. "Besonders freut mich, dass sich die Mannschaft in den vergangenen Wochen nie aufgegeben hat und sich jetzt endlich mal belohnt hat", so Brunns Fußball-Abteilungsleiter Michael Trettenbach.

Schiedsrichter: Sebastian Grünauer (Dietfurt); Zuschauer: 60;
Tore: 0:1 Stefan Gschlössl (12.), 0:2 Eigentor durch Christian Tischler (15.), 1:2 Christian Seidl (69.).

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SV Breitenbrunn - ASV Undorf 4:1 (2:0)
Die knapp 150 Interessierten sahen einen verdienten Sieg der Heimelf. Undorf konnte die vielen Ausfälle einfach nicht kompensieren und fand nicht die nötigen Mittel, die gegnerische Abwehr auszuhebeln. Breitenbrunn war in kämpferischer wie in läuferischer Hinsicht das bessere Team. Einen möglichen Foulelfmeter an Frey bekam der Gast zunächst nicht zugesprochen (4.). Der ASV, mit den Comebackern Orsinger und Wiendl (ehem. Subasic) im Kader, tat sich schwer. Breitenbrunn machte das prima - und ging dann nicht unverdient in Führung. Die erzielte Stefan Egert, der nach einem weiten Ball und einem Undorfer Stellungsfehler frei durch war und vor Kister cool blieb (21.). Und die abstiegsbedrohten Gastgeber wussten noch im ersten Abschnitt nachzulegen: Gromanns Freistoß Auslinie fand Jochen Mosandl, der ins rechte Toreck einköpfte (45.). Die Vorentscheidung besorgte wiederum Mosandl, der nach einer Flanke von rechts erneut per Kopf zur Stelle war (49.). Per Strafstoß stellte Christian Bantelmann auf 1:3 aus Undorfer Sicht. Egert (69.) hatte die Entscheidung auf dem Fuß, die schließlich Matthias Schätzl nach Fehler Adler per Außenrist-Schuss ins linke Toreck besorgte (82.). Ein gutes Breitenbrunn sicherte sich verdient die drei Zähler und springt auf Nicht-Abstiegsplatz 11.

Schiedsrichter: Christian Büchner (Obertraubling); Zuschauer: 146;
Tore: 1:0 Stefan Egert (21.), 2:0 Jochen Mosandl (45.), 3:0 Jochen Mosandl (49.), 3:1 Christian Bantelmann (58. Foulelfmeter), 4:1 Matthias Schätzl (82.).

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FC Pielenhofen-Adlersberg - SV Töging 2:2 (0:1)
Töging verpasst den Befreiungsschlag, fällt durch den Breitenbrunner Sieg stattdessen auf den Relegationsplatz zurück. Das Unentschieden in Pielenhofen geht so in Ordnung, betrachtet man die kompletten 90 Minuten. Auch wenn der Ausgleichstreffer der Heimelf erst in der Nachspielzeit vom Punkt fiel. Den besseren Start erwischten die Altmühltäler: Max Meier (6.) schoss seine Farben früh in Front. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit fielen keine Treffer mehr. Das änderte sich gleich nach Wiederbeginn. Da stellte Michael Winkler (48.) alles wieder auf Null. Und der FC wusste die Partie in Person von Chris Freisleben (67.) dann vollends zu drehen. Der Gastgeber verpasste die Vorentscheidung, kassierte stattdessen mit der quasi letzten Aktion des Spiels einen Foulelfmeter, den Robert Zellner zum 2:2-Endstand versenkte. "Grundsätzlich geht das Unentschieden in Ordnung, auch wenn wir in der 90. Minute durch einen Elfmeter zwei Punkte verloren haben. Ärgerlich ist, dass wir uns von der intensiven Gangart Tögings nicht genug lösen konnten und wir unsere Torchancen zur Vorentscheidung nicht genutzt haben", erläuterte FC-Übungsleiter Robert Huber.