2024-05-10T08:19:16.237Z

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Nicht länger Trainer des TV Hemau: Kurt Poschenrieder. F: Brüssel
Nicht länger Trainer des TV Hemau: Kurt Poschenrieder. F: Brüssel

»Persönliche Gründe« - Poschenrieder erklärt Rücktritt

Kurt Poschenrieder trennt sich im Guten mit dem TV Hemau. Der muss sich nun auf Trainersuche begeben.

Der TV Hemau steht ohne Trainer da. Kurt Poschenrieder hatte die Mannschaft bereits letzte Woche nicht mehr betreut, sich aber dafür bereit erklärt, beim 0:0 auf Kareths Höhen am Samstag nochmal an der Seitenlinie zu stehen. In den verbleibenden sieben Wochen der Saison wird es wohl auf ein Trainerduo mit dem bisherigen Co-Trainer Jakob Bauer und Torwarttrainer Christian Ferstl hinauslaufen. Für die neue Saison begibt sich der Verein nun auf Trainersuche.

Große Worte möchte Poschenrieder zu seiner Entscheidung nicht verlieren. Es sind einfach persönliche Gründe. Weiter möchte ich da nicht ins Detail gehen, erklärt der scheidende Hemau-Coach am Montagvormittag. Knapp zwei Jahre hatte er nun sein Amt beim TV Hemau inne, eine schöne Zeit, sagt Poschenrieder, der klarstellt: Wir gehen ohne Streit auseinander“.

Sportlich kann Poschenrieder auf eine super erfolgreiche Amtszeit zurückblicken. Gleich im ersten Jahr gelang ihm mit der Mannschaft das Meisterstück in der Kreisklasse, gleichzeitig packte die zweite Mannschaft den Aufstieg in die A-Klasse. In der Kreisliga hat sich der TV nach etwas verkorkstem Saisonstart längst akklimatisiert und rangiert als Neuling auf einem hervorragenden fünften Platz. Uns gehen ein paar Punkte ab, aber als Aufsteiger muss man zufrieden sein, so Poschenrieder. Er ist sich bei einer Sache ganz sicher: Ich bin der Meinung, der TV Hemau besitzt eine ganz entwicklungsfähige junge Mannschaft, die viel Potenzial hat. Was sie daraus macht, wird sich zeigen“.

Kurt Poschenrieder legt nun eine kleine Pause vom Trainergeschäft ein. Ob er nächste Saison wieder angreifen wird, das weiß er noch nicht: Wenn bei mir wieder alles passt und der neue Verein passt, dann gerne“.

Aufrufe: 03.4.2017, 12:47 Uhr
Florian WürtheleAutor