2024-03-28T15:56:44.387Z

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Die Surheider jubeln, die Spieler des JFV Bremerhaven schauen in die Röhre. Überraschend haben sich die C-Junioren von TuSpo Surheide den Aufstieg in die U15-Regionalliga geschafft. Schmidt
Die Surheider jubeln, die Spieler des JFV Bremerhaven schauen in die Röhre. Überraschend haben sich die C-Junioren von TuSpo Surheide den Aufstieg in die U15-Regionalliga geschafft. Schmidt

Größter Erfolg des Vereins

Surheides C-Junioren haben Aufstieg in die Regionalliga schon sicher – Nun soll der Meistertitel folgen

BREMERHAVEN. Der Aufstieg in die Regionalliga ist schon sicher, morgen ab 11 Uhr wollen sich die C-Jugend-Verbandsligafußballer des TuSpo Surheide auch noch die Sommermeisterschaft sichern. Gegner am Düllmannsweg ist der Tabellenzweite Werder Bremen II.

TuSpo Surheide ist Tabellenführer und hat zwei Punkte Vorsprung auf die Bremer, deshalb langt dem Team von Trainer Angelo Pauls, Selina Pauls und Mikail Kocan bereits ein Remis zum Titel. Und nur darum geht es. Der Aufstieg in die Regionalliga ist bereits gesichert. Zum einen, da Surheide bereits Meister der Winterrunde war, und zum anderen, weil Werder II nicht aufsteigen darf. Am vergangenen Montag hatte sich der Traditionsverein entschieden, den Aufstieg wahrzunehmen und das Abenteuer in der höchsten C-Jugendklasse anzugehen. Das ist bis dato der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte.

Die Surheider müssen sich mit dem jüngeren Jahrgang und eventuellen Neuzugängen komplett neu aufstellen, da bis auf Landesauswahlspieler Jaime Marques-Oliveira alle Spieler in die U17 wechseln. Ebenso wie Trainer Angelo Pauls, der vor anderthalb Jahren den JFV Bremerhaven mit zwölf Spielern in Richtung Surheide verlassen hatte, da er damals die U16 trainieren sollte und nicht seine damaligen Jungs in der C-Jugend weiter betreuen durfte.

JFV schaut in die Röhre

Den Aufstieg hatte auch die U15 des JFV Bremerhaven im Visier, die nach dem 2:2 am 1. April vor 200 Zuschauern im direkten Duell gegen Surheide die besseren Karten hatte. Aber das Team von Ole Aldag und Birk Virkus zeigte sich im Saisonfinale kraftlos und verlor gegen den FC Union und gegen die SG Findorff, während die Surheider vier Siege gegen Komet/Arsten II, FC Oberneuland, BSC Hastedt und FC Union 60 nachlegen konnten. Damit waren der Traum von der Sommermeisterschaft und das mögliche Relegationsspiel um den Aufsteig gegen die Surheider zerplatzt. „Aber wir werden einen neuen Anlauf in Richtung Regionalliga nehmen“, sagte Trainer Ole Aldag, nachdem sich die „Katerstimmung“ gelegt hatte.

Die Surheider, die mit acht Siegen und zwei Remis noch ungeschlagen sind, wollen das auch morgen bleiben und nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Ronald Neidel die Meisterschale in Empfang nehmen. Sollte Werder gewinnen, gibt es ein Entscheidungsspiel um die Landesmeisterschaft. (vs)

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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung

Aufrufe: 019.5.2017, 17:13 Uhr
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