2024-03-27T14:08:28.225Z

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Im Pokalduell der beiden Bezirksliga-Staffelgefährten kamen die Gäste aus Hesedorf/Nartum in den Zweikämpfen allzu oft einen Schritt zu spät, wie hier Lasse Rosebrock (links) gegen Hans zu Jeddeloh. Foto Krause
Im Pokalduell der beiden Bezirksliga-Staffelgefährten kamen die Gäste aus Hesedorf/Nartum in den Zweikämpfen allzu oft einen Schritt zu spät, wie hier Lasse Rosebrock (links) gegen Hans zu Jeddeloh. Foto Krause

Zevener in allen Belangen überlegen

Hesedorf/Nartum bei 0:3-Bezirkspokalpleite chancenlos – Unwettertief „Zlatan“ sorgt für 45-minütige Spielunterbrechung

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Von Andreas Meier ZEVEN. Selbst „Zlatan“ konnte die Zevener Bezirksliga-Fußballer nicht stoppen: In der Qualifikationsrunde zum Bezirkspokal schlug der TuS – trotz einer 45-minütigen Spielunterbrechung – am Mittwochabend den Klassengefährten FSV Hesedorf/Nartum mit 3:0 (2:0).

Kurz nach 21 Uhr begann das lange Warten. 70 Minuten waren gespielt, da unterbrach Schiedsrichter Calvin Dieckhoff die Partie. Der Grund: Das Unwettertief „Zlatan“ zog auch über Zeven hinweg. Der TuS führte zu diesem Zeitpunkt bereits überaus verdient mit 3:0. „Zeven war in allen Belangen besser“, räumte Gästetrainer André Petersen ein. „Wir hatten nur zu Beginn 20 ganz ordentliche Minuten.“

Dann aber brach es über die FSV herein. Thierno Diallo brachte Zeven mit einem Schuss ins lange Eck in Führung (20.). Kai Wennholz erhöhte wenig später auf 2:0 (26.), und nach der Pause gelang Toni Schulz mit einem bemerkenswerten Distanzschuss aus 30 Metern noch das 3:0 (68.).

Bemerkenswerte Frühform

Die Zevener zeigten damit schon eine bemerkenswerte Frühform. „Für den Stand unserer Vorbereitung war unsere Leistung in Ordnung“, so TuS-Coach Björn Mickelat. „Wir haben das Spiel beherrscht, wenig zugelassen, haben uns immer wieder Chancen erspielt. Mt dieser Leistung kann ich zufrieden sein.“

Dann kam aber Zlatan und plötzlich stellte sich die Frage: Sollte das Spiel tatsächlich abgebrochen werden? Waren die Leistung und die Tore der Zevener etwa ohne Wert?

Es folgten 45 Minuten des Wartens. Und zunächst sah es gar nicht gut aus. „Ich weiß nicht, wir warten hier schon mehr als eine halbe Stunde. Mal sehen, ob das Spiel überhaupt nochmal angepfiffen werden kann“, so Andrè Petersen. Die Uhr zeigte da schon 20 Minuten vor zehn.

Am Ende lohnte sich das Warten. Praktisch auf den letzten Drücker wurde die Begegnung kurz vor zehn fortgesetzt. Passieren sollte aber nicht mehr viel. Die Gäste hatten durch Niklas Niestädt (85.) und Kevin Romer (86.) noch zwei halbwegs nennenswerte Gelegenheiten. Aber das war’s dann auch.

„Ich finde es für alle Beteiligten gut, dass uns ein kurzfristig angesetztes Wiederholungsspiel erspart bleibt“, so FSV-Coach André Petersen, der hinzufügte: „Wir haben insgesamt viel zu behäbig gespielt, nicht den notwendigen Willen gezeigt. Unsere Niederlage geht in Ordnung.“ (am)

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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung

Aufrufe: 020.7.2017, 16:48 Uhr
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