Die Nerven, sie flatterten doch merklich bei den Gästen. „Wir waren nervlich neben der Spur – zumindest zeitweilig. Das hat man gesehen“, so TuS-Coach Peter Ludwig. Dabei hätte vor allem Björn Banehr die Begegnung frühzeitig zugunsten der Gäste entscheiden können. Der TuS-Angreifer traf aber zunächst nur die Unterkante der Latte (3.) und verschoss wenig später einen Strafstoß (11.). Und es wurde noch schlimmer für die Gäste, als Chris Bubbel nach einer Vorlage von Maik Grabau das Führungstor für die Gastgeber erzielte (25.).
Doch ein Fehlpass von Bubbel am gegnerischen Strafraum leitete kurz nach der Pause die Wende ein. Die Gäste konterten und Robin de Wals erzielte den so wichtigen Ausgleich (50.).
Jan-Lüder Behrens erlöste schließlich den TuS, indem er nach einer Ecke per Kopf das entscheidende 2:1 erzielte (67.). „Wir hatten die Chancen zum 2:0, nutzen diese nicht und machen vor den Gegentoren unnötige Fehler. So verliert man eben solche Spiele“, ärgerte sich TSV-Coach Peter Leschniok. (am)
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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung