SW Sende wackelt, fällt aber nicht

Assyrer AVV Gütersloh - TSG Harsewinkel II 1:3
Durch einen Doppelschlag von Timo Block (20., 26.) führte die TSG zur Pause mit 2:0. In der 61. Minute erhöhte Marcel Grodowski sogar auf 3:0, ehe Benjamin Aydin (65.) für die enttäuschenden Platzherren der Ehrentreffer gelang. „Die Niederlage geht absolut in Ordnung“, gab Assyrer Spielertrainer Matthias Gök ehrlich zu.

SV Suryoye Verl - Syrianischer VV Tur Abdin Gütersloh 2:0
Suryoye Verl gewann seine Partie gegen Tur Abdin Gütersloh kampflos, da die Gäste keine Mannschaft stellen konnten und nicht antraten.

SV Grün-Weiß Langenberg - Aramäischer Volksverein Gütersloh 3:4
Die defensiv eingestellten Langenberger machten den Aramäern das Leben sehr schwer und nutzten die wenigen Chancen eiskalt aus. So atmete Güterslohs Coach Vito Lombardi nach dem Ende tief durch: „Für uns zählen nur die drei Punkte.“ Gästeakteur Aho Ilio sah in der 85. Minute wegen Foulspiels die Ampelkarte.

Blau-Weiß Gütersloh - TuS Friedrichsdorf II 3:0
„Das erste Tor war der Knotenlöser“, fand BW- Coach Andreas Dobrzanski nach dem verdienten 3:0-Heimerfolg seiner Elf. Die Gäste aus Friedrichsdorf hielten über eine Stunde lang gut mit, doch letztendlich setzte sich der Rangzweite souverän durch.

TSV Victoria Clarholz II - SC Waldeslust Liemke 3:2
Die Gastgeber zeigten eine bärenstarke, kämpferische Leistung, denn nach der Roten Karte für Engin Günej in der 31. Minute, musste die Victoria über eine Stunde lang in Unterzahl agieren. Günej flog wegen groben Foulspiels vom Platz. „Vor dem Engagement der Truppe kann man nur den Hut ziehen“, sagte Victorias Co-Trainer Rainer Dickbertel voller Stolz.

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Nach einer roten Karte in der 31. Minute spielten die Gastgeber in Unterzahl. Vorausgegangen war ein Foul an Liemkes Nils Brüggemeier an der Mittellinie. Es waren jedoch die Gastgeber die n der 39. Minute in Führung gingen. Liemke legte in der 45. mit einem Tor von Simon Liedmeier nach einer Ecke nach. In der 58. gingen erneut die Gäste mit 2:1 in Führung. Und wieder war es Liedmeier, der mit einem Kopfball nach einer Ecke in der 69. Minute ausglich. Acht Minuten später traf Clarholz zum 3:2-Endstand.
Nach dem Spiel zeigte sich Tobias Brockschnieder, Trainer des SCW Liemke, enttäuscht über die Niederlage. „Wir haben insgesamt wenig zugelassen und hatten ein gutes Stellungsspiel. Wir müssen in den nächsten Spielen nach dem Ballgewinn besser nach vorne spielen.“

TuS Viktoria Rietberg II - SV Germania Westerwiehe 0:0
Keine Tore sahen die Zuschauer im Rietberger Ortsderby. Nach niveauarmen 90 Minuten trennten sich beide Mannschaften mit einem gerechten 0:0 Unentschieden. Dabei musste Rietbergs Marius Dan wegen wiederholtem Foulspiel mit Gelb/Rot (73.) vom Feld.

SV Schwarz-Weiß Sende - SV Schwarz-Weiß Marienfeld 2:1
Mit einer knappen und unglücklichen Niederlage mussten die Gäste die Heimreise antreten. „Ein Punkt wäre durchaus möglich gewesen“, sagte Marienfelds Trainer Thomas Pollmann nach dem Schlusspfiff und dachte dabei an den verschossenen Elfer von Simon Reiker in der 75. Minute. Früh ging Sende durch Marius Otto (5.) in Front. Doch nur sechs Minuten später traf Fouad Aghaima zum Ausgleich. Clemens Siekmann gelang dann in der 52. Minute der 2:1-Siegtreffer für den Ligaprimus. Dagegen hatte Marienfeld kurz vor dem Ende noch einmal Pech, als Ilias Manoltsis die Latte traf.

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Bereits in der 5. Minute brachte Marius Otto die Gastgeber in Führung. Nach einer Ecke von Toni Mayer, verwandelte Otto den abgewehrten Ball aus der Drehung zum 1:0. Die Gäste ließen sich davon jedoch nicht beirren und glichen in der 11. Minute aus. Danach neutralisierten sich beide Mannschaften.
Auch nach dem 2:1 durch Clemens Siekmann in der 52. Minute, musste Sende noch um den Sieg bangen. Ein Foulelfmeter in 71. Minute und ein Lattenschuss bedeuteten gute Chancen für die Gäste.
„Wir haben das Glück, dass wir einen breiten Kader haben und unseren vielen Verletzten durch erfahrene und spielstarke Spieler ersetzen können“, sagte Sendes Trainer Jürgen Prüfer nach dem Spiel.

Beide Teams agierten auf dem holprigen Rasenplatz überwiegend mit langen Bällen, und so entwickelte sich eine ausgeglichene, teilweise zerfahrene Partie. Froh war Verls Coach Daniel Lubsch über die ersten Dreier in diesem Jahr: „Auch wenn der Sieg vielleicht glücklich für uns war, nehmen wir die Punkte gerne mit.“