BW Gütersloh mit "saugeiler Mannschaftsleistung"

TSV Victoria Clarholz II - TuS Viktoria Rietberg II 1:2

Nach zehn Minuten hatten die Clarholzer schon drei hochkarätige Möglichkeiten ausgelassen. Die Gäste nutzten dagegen gleich ihre erste Chance zum 1:0 durch Christoph Mohr (33.). Mit dem Halbzeitpfiff gelang Carsten Reick der Ausgleich. Auch nach der Pause waren die Hausherren spielbestimmend und vor dem Tor ungeschickt. Coach Tobias Schäfer war nach dem zweiten Treffer von Mohr (70.) entsprechend bedient: „Wir haben uns nicht clever angestellt.“ Zwei Minuten vor dem Ende sah Victorias Matthias Düpjohann wegen wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte.

SC Verl III - Syrianischer VV Tur Abdin Gütersloh 0:0
Nach niveauarmen 90 Minuten gab es zurecht keinen Sieger. Beide Teams waren mit ihren letzten Aufgeboten angetreten.

TSG Harsewinkel II - Aramäischer Volksverein Gütersloh 1:2
Die Gütersloher hatte Mühe mit den kampfstarken Platzherren. „Wir haben es heute nicht gut gemacht“, räumte Vito Lombardi, der Spielertrainer des Rangzweiten, ein. Dirk Heimeier hatte die TSG in Führung gebracht (16.). Sandro Jurado Garcia glich aus (42.) und Torjäger Stephan Dalmis nutzte eine der vielen Chancen zum Siegtreffer (72.).

SV Grün-Weiß Langenberg - TuS Friedrichsdorf II 2:0
Trotz Unterstützung aus dem Bezirksligakader verlor der Drittletzte. „Ein Punkt wäre möglich gewesen“, sagte der traurige TuS-Coach Ricardo Alvarez. Adrian Wachter per Elfmeter (31.) und Christian Eichhorn (58.) trafen für GWL.

Gütersloher TV - SC Waldeslust Liemke 4:3
In den letzten zehn Minuten fielen fünf Treffer. Der SCW führte nach Toren von Yannick Fischer (4.) und Jonas Dresselhaus (64.) mit 2:0. Munir Rustaee verkürzte für den GTV (80.). Zwei Minuten später verwandelte Liemkes Daniel Schulmeister einen Elfmeter zum 3:1. Die Turner konterten durch Tim Rudorf (86.) und zwei Elfmetertore von Kapitän Manuel Aslan in der Nachspielzeit.

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Auch der SCW Liemke erwischte einen guten Start. Yannick Fischer erzielte nach einer Ecke das 1:0 bereits nach vier Minuten. In der 64. Minute traf Jonas Dresselhaus zum 2:0. In der 80. Minute erzielten die Gastgeber das 2:1, bevor Daniel Schulmeister zwei Minuten später einen Foulelfmeter zum 3:1 verwandelte. In der 86. Minute trafen die Gütersloher zum 3:2. Kurz vor Schluss verwandelten der GTV gleich zwei Foulelfmeter (91./93.) zum 4:3 Entstand. „Da fehlte die Einstellung. So etwas darf man nicht mehr verlieren“, so SCW-Trainer Tobias Brockschnieder.

Assyrer AVV Gütersloh - SV Germania Westerwiehe 2:0
Auch ohne ihren erkrankten Spielertrainer Matthias Gök gewannen die Assyrer durch den Doppelpack (76., 81.) von Anthony Eviparker sicher mit 2:0. Für die Germania rückt der Abstieg immer näher.

SV Suryoye Verl - SV Schwarz-Weiß Marienfeld 2:0
Die Elf von Trainer Sami Das kam zu einem gerechten Heimsieg. Josef Faal (33.) und Deniz Das (82.) per Elfmeter waren erfolgreich.

Blau-Weiß Gütersloh - SV Schwarz-Weiß Sende 4:3
BW-Coach Andreas Dobrzanski war nach den turbulenten 90 Minuten überglücklich: „Saugeile Mannschaftsleistung.“ Stephen Manu hatte die Gäste zwar früh mit einem Eigentor in Führung gebracht, doch Dietmar Klassen gelang schnell der Ausgleich (11.). Simon Schröder mit einem sehenswerten Fernschuss vor und Torben Brandy nach dem Wechsel brachten den Primus mit 3:1 in Führung. Doch jetzt nahm die Partie erst richtig Fahrt auf und die Blau-Weißen drehten das Ergebnis durch Tore von Amir Alsharaf (69.), Klassen (79.) per Elfmeter und Michael Zalman (92.).

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Für SW Sende begann der Spieltag vielversprechend. In der fünften Minute gingen die Gäste nach einem Eigentor in Führung. Sechs Minuten später glich Blau Weiß bereits aus. In der 19. Minute erzielte Simon Schröder den 2:1-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel baute Sende seine Führung, nach einem Tor von Torben Brandy, auf 3:1 aus. Danach wendete sich das Blatt. In der 69. Minute erzielten die Gastgeber das 2:3, zehn Minuten später den 3:3-Ausgleichtreffer. Kurz vor Schluss erhöhte Blau Weiß Gütersloh auf 4:3. Jürgen Prüfer, Trainer von SW Sende, führte die Niederlage auf die Schiedsrichterleistung zurück. „Die Tore zum 2:3 und 3:3 sind aus klaren Abseitspositionen entstanden. Das macht wütend.“