Er wird allerdings in der kommenden Saison nicht mehr an der Linie stehen, genau wie sein Partner im Trainerteam Christian Eberle. Und zudem gibt es noch kaum Zusagen von Spielern, die bleiben wollen - es könnte somit trotz eines möglichen Klassenerhalts einen Scherbenhaufen geben. "Es passt einfach nicht mehr. Vielleicht war der Aufstieg in die A-Liga genau das Falsche", sagt Wefers mit dem Blick zurück. Zudem beklagt er, dass dem Verein auch einige Grundlagen fehlen. Eine A-Jugend gibt es nicht (mehr), die zweite Mannschaft ist Vorletzter der Kreisliga B, wird diese aber halten, da es schon zwei zurückgezogene Teams gibt. Einen wirklichen Austausch zwischen Erster und Zweiter gibt es auch nicht, so dass mangels Trainingsbeteiligung eine optimale Arbeit für Wefers und Eberle nicht möglich ist.
"Der Aschenplatz tut sein übriges dazu, dass wir keine Spieler holen können. Freiwillig tun sich das auch Jugendspieler nicht mehr an", führt Wefers aus und spricht wohl das größte Manko des Teams vom Weidenbusch an. Der Gesamt-Vorstand um Wieder-Vorsitzende Christine Richerzhagen (wir berichteten) müht sich nach Kräften - Sponsoren oder Geldgeber für den Verein aber gibt es nur wenige. "Für ein Paar Fußballschuhe pro Saison können wir keine Spieler locken", erklärt Wefers und blickt etwas wehmütig zurück. "Früher gab es noch Typen, die haben hier gespielt, weil sie etwas werden wollten. Heute halten viele erst die Hand auf. Das ist traurig", sagt der Noch-Übungsleiter.
Das Ergebnis der TG Burg könnte den Quettingern bei Anstoß in Wald bekannt sein, weil Burg schon um 13 Uhr beim SC Reusrath II spielt. Alle anderen Partien, auch Lützenkirchen - Anadolu, Baumberg II - Witzhelden und Haan - GSV Langenfeld beginnen um 15 Uhr.