Quettingen siegt 1:0 gegen HSV Langenfeld II

"Es war ohne wenn und aber eine Spiel auf Augenhöhe, wo beide Torhüter herausragten. Unserer hielt den Sieg fest und auf HSV-Seite hielt er seine Mannschaft mit guten Paraden im Spiel, sonst hätten wir wohl den Sack zugemacht. Das war der einzige Vorwurf, den ich an diesem Sonntag machen konnte. Ich denke, dass ich nach der unnötigen Niederlage gegen Inter in der Vorwoche die richtigen Worte gefunden habe. Ich habe auf drei Positionen umgestellt und von den Jungs ganz klar mehr Einsatz und Laufbereitschaft gefordert, gerade was die Rückwärtsbewegung anbetrifft, und es hat alles gefruchtet. So gewinnt man halt auch mal 1:0", erklärte Trainer Stephan Grallert.

Da der Coach im Sommer den Verein verlassen wird, zog er bereits ein erstes Fazit. "Wenn ich so die Entwicklung beobachte, haben wir uns deutlich verbessert und Spieler wie Marcel Dittrich, Timor Galan Huseni oder Kevin Spiegel haben sich unter mir gut weiterentwickelt. Das Projekt, A-Jugendliche zu integrieren, ist auch in vollem Gange und trägt Früchte, so dass ich kein Trümmerfeld hinterlassen werde. Das macht mich dann schon ein bisschen stolz. Schade, dass es die Mannschaft nicht etwas früher geschnallt hat, ihren Umgang untereinander zu stärken, was heute teilweise immer noch nicht richtig funktioniert. Es geht nur als Team, da haben einige noch viel Luft nach oben. Naja, wir haben ein gutes Spiel gemacht und 1:0 gewonnen, das dann mit einem Grillen ausklingen lassen, also ein sportlich guter Sonntag."