2024-04-25T08:06:26.759Z

Vereinsnachrichten

TuS Obenstrohe nach Kantersieg neuer Spitzenreiter

Verlinkte Inhalte

Meisterschaftsmitfavorit TuS Obenstrohe hat sich nach dem 7:0-Kantersieg bei Schwarz-Weiß Oldenburg auf den ersten Platz der Tabelle ...
geschossen und liegt nun sogar vor Titelaspirant Nummer eins Atlas Delmenhorst. Der Heidmühler FC, ebenfalls als einer der Titelkandidaten gehandelt, kam bei Turabdin Delmenhorst nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.

Schwarz-Weiß Oldenburg - TuS Obenstrohe 0:7. Die Obenstroher sind am Ende der Partie ihrer Favoritenrolle bei Aufsteiger Schwarz-Weiß Oldenburg mehr als gerecht geworden. Die Elf von TuS-Trainer Rainer Kocks deklassierte Oldenburg mit 7:0.

Zu Beginn der Begegnung sah es nicht nach einem Debakel für die Platzherren aus. Sie machten geschickt die Räume eng und versuchten die Gäste, nicht ins Spiel kommen zu lassen. "Die Oldenburger haben uns fast auf den Füßen gestanden. Das hat gut geklappt", machte Kocks den Platzherren ein Kompliment. Erst als Matthias Lamche eine Vorarbeit von Janis Theesfeld zum 1:0 verwertete, platzte der Knoten bei den Gästen. Die Oldenburger kamen in dieser Phase kaum zum Luft holen. Nur 60 Sekunden später markierte Theesfeld das 2:0. Wiederum zwei Minuten später sorgte Lamche mit einer Volleyabnahme aus 18 Metern zum 3:0 für die Vorentscheidung noch vor der Pause.

Nach dem Seitenwechsel taten sich die Obenstroher wie zu Beginn der Partie wieder schwer. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff markierte Theesfeld schließlich das 4:0. Die Gastgeber hatten dem Angriffswirbel des neuen Tabellenführers jetzt nichts mehr entgegenzusetzen. Torjäger vom Dienst und Mannschaftskapitän Lars Zwick erhöhte in der 63. Minute auf 5:0.

Damit war der Torhunger der Obenstroher aber noch nicht gestillt. Theesfeld mit seinem dritten Treffer (85.) und Lamche ebenfalls mit seinem dritten Tor stellten den verdienten 7:0-Endstand her. "Unsere Chancenausbeute war sehr gut. Das hat mir sehr gut gefallen. Nach vorne geht bei uns zurzeit einiges", freute sich Kocks über den zweiten Saisonsieg

Turabdin Delmenhorst - Heidmühler FC 1:1. Gar nicht gut auf die Leistung seiner Mannschaft in der ersten Hälfte war Heidmühles Trainer Lars Klümper zu sprechen. "Wir haben gar nicht stattgefunden. Meine Spieler war geistig nicht auf dem Platz", schimpfte der HFC-Coach. Turabdin hingegen spielte griffiger und hatte mehr Spielanteile.

Erst in der 28. Minute schossen die Gäste aufs Delmenhorster Tor, doch der Schuss von Jascha Meine war kein Problem für Turabdin-Keeper Mikel Kirst. In der 37. Minute hat der HFC schließlich großes Glück, als ein Delmenhorster Schuss nur knapp übers eigene Gehäuse strich. Drei Minuten später war es schließlich dann so weit. Cemil Yildiz fasste sich ein Herz und traf zur Führung für die Platzherren.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Heidmühler dann besser ins Spiel, ohne allerdings vollends zu überzeugen. Als eine Viertelstunde vor Schluss der Delmenhorster Marcel Maus die Ampelkarte sah und Joussef El-Ali sechs Minuten später den Ausgleich markierte, schien das Spiel doch noch zu kippen.

In der Folgezeit verpassten Nikolai Kück und der eingewechselte Fabian Klische den noch möglichen Siegtreffer der Gäste. Der HFC hatte beim einem Konter der Gastgeber kurz vor Schluss aber ebenfalls großes Glück. "Wir haben unsere Überzahl nicht genutzt", ärgerte sich Klümper.

Aufrufe: 017.8.2015, 09:01 Uhr
Friedhelm Müller-DüringAutor