TuS Eversten steht im Pokal-Halbfinale

Sven Hempen gelang in der 64.Minute der Führungstreffer für Ohmstede, per Abstauber nach einem abgewehrten Schuss von Lutz Paul. In der ersten Minute der Nachspielzeit erzielte Benedikt Determann den Ausgleich, dann war auch bald Schluss. Im Elferschießen trafen Dariusch Bagher-Tehrani, Christoph Knoop, Felix Schardey und Matthias Hockmann für Eversten, die Ohmsteder Torschützen waren Julian Behnken und Phillip Ehbrecht.

Überragender Mann auf dem Platz war aber nur der Schlussmann vom TuS Eversten, Janneck Keßler. „Ihm alleine haben wir es zu verdanken, das wir überhaupt im Halbfinale stehen“, sagte TSE-Coach Nils Reckemeier.

„Also mal ehrlich, nach 90 Minuten muss das hier 0:7 oder 0:8 für Ohmstede stehen. Das war von meiner Mannschaft die mit Abstand schlechteste Leistung die ich gesehen habe. Das war unterirdisch. Janneck hat aber alles gehalten was es zu halten gab, ansonsten wären wir hier sang und klanglos untergegangen. Es gab diverse eins gegen eins Situationen die er gemeistert hat, diverse Paraden zeigte er und zudem hat er noch zwei Elfmeter gehalten. Ansonsten fällt mir zu dem Spiel heute nichts mehr ein“.

Tim Bohlen (FCO):“ Es hat sich bewahrheitet. Wer seine Chancen nicht nutzt wird am Ende bestraft und das ist uns heute passiert. In der ersten Hälfte war es ja noch ein ausgeglichenes Spiel, allerdings ohne zwingende Chancen für Eversten. Wir hatten jedoch einige Möglichkeiten, sind aber immer wieder am Torhüter gescheitert oder an einem Abwehrbein. Der Ball wollte halt nur einmal rein. War schon merkwürdig. Einen großen Vorwurf kann man der Mannschaft nicht machen. Die Jungs haben sich die Bälle erobert, zügig nach vorne gespielt und Chancen erspielt, einzig die Ausbeute war mangelhaft“.