„Wir wollen in der Winterpause mehr Punkte haben als jetzt“, hofft TuS-Coach Farhat Dahech beim Jahresabschluss auf Zählbares. Beim Hinspiel im August ging der Aufsteiger noch leer aus. Von Beginn an drückten die Arminen dem Spiel ihren Stempel auf. Bereits nach 20 Minuten lag der Aufsteiger 0:2 zurück. Die Bersenbrücker steckten immerhin zu keinem Zeitpunkt auf, kamen aber nur zum 1:2-Anschlusstreffer durch Burhan Akbulut. Am Ende setzten sich die abgeklärten Gäste verdientermaßen 3:1 durch. „Da waren wir noch ein bisschen blauäugig“, erinnert sich Dahech und verweist auf den kontinuierlichen Lernprozess seit Saisonbeginn. In den letzten Trainingseinheiten stand die Zuordnung bei gegnerischen Standards auf dem Programm. Beim 2:2 gegen Wunstorf am Wochenende offenbarte der ambitionierte Neuling diesbezüglich Schwächen. „Wenn wir einen Moment nicht aufpassen, wird das sofort bestraft. Die Zuordnung muss besser sein, und es muss deutlicher delegiert werden“, fordert der erfahrene Trainer klare Ansagen und volle Konzentration. Außerdem gelte es am Sonntag, die offensive Ausrichtung der Hannoveraner zu nutzen. Im Hinspiel hatte der TuS noch große Probleme im Spielaufbau. Dahech hofft, dass seinem Team mithilfe von Gegenpressing und durch eine bessere Nutzung der Räume in der Offensive die Revanche gelingt. Mit dem genesenen Nico Schwegmann steht ein kreativer Offensivspieler wieder zur Verfügung. Auch Sechser Sandro Heskamp absolvierte unter der Woche Lauftraining und ist am Sonntag voraussichtlich einsatzfähig. Unabhängig vom Personal ist das Ziel des Trainers klar: „Wir wollen punkten, damit wir die Wintervorbereitung in Ruhe angehen können.“