„Ich hoffe, wir haben unseren Tiefpunkt erreicht“, wagt TuS-Trainer Torsten Strieder eine vorsichtig optimistische Prognose. In der Tat stapelt der 49-Jährige auch vor der ersten Herausforderung am Freitag zu Hause gegen den favorisierten SSC nicht tief und kündigt entschlossene Gegenwehr an, auch wenn Alexander Nordheimer & Co. mit dem greifbaren Aufstieg vor Augen nichts zu verschenken haben. „Wir gehen mit frischem Mut heran“, will sich Berges Trainer trotz arger Personalprobleme nicht verstecken. Die Spielpause hat der Aufsteiger genutzt, um Verletzungen auszukurieren, sich individuell fit zu halten und in Gesprächen das angeschlagene Selbstvertrauen aufzumöbeln.
Berges Offensive ist nicht so effektiv wie in der Hinrunde. „Hier werden wir uns von Spiel zu Spiel steigern“, verspricht Strieder, der weiß, dass oft Kleinigkeiten über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Am Wochenende muss der 49-Jährige wieder die Aufstellung umkrempeln; gegen Dodesheide fehlt „Taktgeber“ Yannik Kamper, der aber in Glandorf mitspielt. Strieder ist froh, dass die Defensive mit Thomas und Matthias Wolke sowie Oliver Gerdes nahezu komplett ist. Je einen Punkt zu holen ist sein Minimalziel.
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