2024-03-28T15:56:44.387Z

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TuS 08 findet zehn faule Eier im Osternest

Unruhige Schlussminuten für SSV Lüttingen

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Der SSV Lüttingen bezwang den SV Millingen mit 2:1 (0:0), bescherte seinem Trainer dabei aber unruhige Schlussminuten. "Nach dem Anschlusstreffer sind wir in den letzten zehn Minuten noch ins Schwimmen geraten", beschrieb Willi Hermanns die Gemütslage am Spielfeldrand.

Seine Mannschaft tat sich lange schwer, bewahrte aber die Geduld und wurde nach 54 Minuten mit dem 1:0 durch Patrick Hoffmann belohnt. Oliver Tittel legte eine Viertelstunde später nach, ehe Henning Rohrbach verkürzte. "Nach dem 1:2 brannte es noch einmal in unserer Mannschaft", freute sich Millingens Coach Wilhelm Wilbers über das späte Aufbäumen des Gästeteams. Am Ostermontag hoffen die Lüttinger im Heimspiel gegen den MSV Moers auf die Einsätze von Maik Schmitz und Dennis Lipki, während der SVM bei Alemannia Kamp vermutlich ohne Torhüter Mark Noreiks zurechtkommen muss.

Mit einer 0:5-Niederlage kehrte der SV Orsoyvon seinem Gastspiel beim SV Schwafheim zurück. Alle Gegentore fielen bereits im ersten Abschnitt, in dem die Hausherren ein flottes Tempo vorlegten. Erst nach dem Seitenwechsel verstand es der SVO eigene Akzente zu setzen. Am Montag wartet der nächste "Hochkaräter" der Liga, denn dann gastiert die Mannschaft um Trainer Stefan Kuban beim Ligadritten in Scherpenberg.

Das 2:1 (1:1)-Endergebnis gegen den SC Rheinkamp geriet für Gerd Wirtz, Trainer des TuS Xanten, zur Nebensache. "Den Jungs saß noch das Urteil der Spruchkammer einen Tag zuvor im Nacken", fand er eine Ursache für die Verunsicherung seiner Mannschaft. Ausgerechnet der frühere Xantener Marc Sakomoto schoss die Gäste schon in der dritten Minute in Führung. Philipp Wiertz gelang noch vor dem Seitenwechsel der Gleichstand, ehe Kevin Schäfer, erstmals nach langer Verletzungspause wieder im Team, zwölf Minuten vor dem Abpfiff den Siegtreffer erzielte. Am Montag treffen die Domstädter am Fürstenberg auf den Rumelner TV.

Aufrufe: 018.4.2014, 21:30 Uhr
Rheinische Post / Detlef KanthakAutor