2024-03-27T14:08:28.225Z

Allgemeines

Turu setzt sich glücklich in Homberg durch

Gastgeber nutzen Chancen nicht

Der erste Saisonsieg ist für Oberligist Turu unter Dach und Fach. Den 3:1-Erfolg der Oberbilker beim Tabellenletzten VfB Homberg muss man allerdings als glücklich bezeichnen, denn die Duisburger waren über weite Strecken die bessere Mannschaft.
So hatte das Team von Trainer Günter Abel allein in der ersten Halbzeit vier Einschussmöglichkeiten, scheiterte aber zweimal am Turu-Torhüter Bjoern Nowicki und einmal am eigenen Unvermögen. Lediglich Cengizhan Erbay traf für die Schwarz-Gelben. In der 17. Minute standen sich zwei Abwehrspieler aus Düsseldorf selbst im Weg und ermöglichten ihm so den Führungstreffer Turus einzige Chance bestand aus einem Kopfball von Shkelzen Imeri, der aber über die Querlatte ging.

Die zweite Hälfte begann mit zwei guten Szenen von Markus Rychlik. Sein erster Versuch ging noch knapp über das Homberger Tor, doch bei einem Steilpass von Philip Lehnert in der 58. Minute machte er alles richtig. Flach schob er den Ball an Torwart Dominik Weigl zum 1:1 ein.

Danach drückten die Gastgeber wieder verstärkt auf das Turu-Tor. Allein der eingewechselte Torjäger Almir Sogolj hatte drei Chancen zur erneuten Führung, vergab aber unkonzentriert oder fand in Nowicki seinen Meister. Die Einwechslungen von Louniangou Salem und Fatih Duran durch Trainer Frank Zilles erwiesen sich dann als entscheidend. Vier Minuten vor Abpfiff setzte Salem einen Querpass von Rychlik aus 14 Metern zum 2:1 ins Netz. Duran krönte seinen engagierten Auftritt als Stürmer, als er nach Vorarbeit von Salem und Nikola Aleksic das umjubelte 3:1 erzielte.

Aufrufe: 014.9.2014, 20:55 Uhr
Rheinische Post / cjAutor