2024-04-23T06:39:20.694Z

Allgemeines

Turu II geht mit gemischten Gefühlen ins Derby

Der SC West kämpft um den Anschluss an die Spitzengruppe.

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Vor dem Derby gegen den VfL Benrath (Sonntag, 15.30 Uhr, Karl-Hohmann-Straße) macht Müffler zudem der Ausfall von Marco Meyer und Christopher Krämer zu schaffen. Eine Prognose fällt dem Coach daher schwer: "Wir fahren mit gemischten Gefühlen nach Benrath. Ich denke, dass wird eine vollkommen offene Partie."
Für Armin Lahrmann, Trainer des VfL Benrath, stellt sich die Situation ziemlich ähnlich dar. Auch der VfL konnte sich nach einem schlechten Saisonstart zuletzt wieder fangen. Die Benrather holten ebenfalls vier Punkte. Und auch die personellen Sorgen der Turu kann der Benrather Coach nachempfinden. Aziz Afkir und Swan Oehme werden definitiv ausfallen. Hoffnung macht Lahrmann allerdings der vielversprechende japanische Zugang Hayato Yakumaru, der beim 3:0-Sieg über den TSV Ronsdorf mit einem Treffer einen gelungenen Einstand feierte.

Von der Leistung seines neuen Schützlings sichtlich angetan, ist Lahrmann allerdings ebenfalls darum bemüht, die hohen Erwartungen an seinen Zugang zu dämpfen. "Hayato hat gegen Ronsdorf seine Qualitäten gezeigt. Gegen Turu müssen wir aber eher über die Mannschaftsleistung kommen", betont er.

SC West - SC Velbert

Am Sonntag (15 Uhr, Schorlemerstraße) kämpft der SC West um den Anschluss an die Spitzengruppe. Denn falls das Spiel gegen den Tabellenführer SC Velbert verloren geht, wird der Abstand zum Liga-Primus auf zehn Punkte anwachsen. Dabei stößt man zurzeit auf eine gewisse Ratlosigkeit, was die noch recht magere Ausbeute von fünf Zählern anbelangt. Denn schlecht gespielt haben die Oberkasseler nun wirklich nicht. Im Gegenteil, oftmals fehlte es den Westlern am gewissen Quäntchen Glück.

Zum Teil wirkt es derzeit so, als hätten die Düsseldorfer in den einzelnen Mannschaftsbereichen noch nicht ideal zueinander gefunden. Das hängt einerseits damit zusammen, dass immer wiederkehrende Verletzungen Trainer Marcus John zu Umstellungen zwingen, aber es könnte ebenso am großen Konkurrenzkampf liegen, der den Coach zur Rotation bewegt.

Auf den fundamentalen Positionen gilt es mit der Zeit jedoch, einen Stamm zu bilden. Eine solche Position dürfte sicherlich auch die des Torhüters sein. In den ersten vier Spielen wechselten sich Sebastian Semper und Alexander von Ameln zwischen den Pfosten ab. Doch ein Torwart braucht den gleichen Rückhalt, den er selbst für sein Team darstellen soll. Entsprechend plant John, nun seine Nummer eins zu bestimmen: "Ich werde am Freitag eine Entscheidung treffen", kündigt er an.

Aufrufe: 019.9.2014, 16:30 Uhr
Dennis Hamrun und Caroline ZabkarAutor