Die Begegnung entpuppte sich allerdings als eine äußerst zähe Angelegenheit. Chancen blieben, sowohl in Hälfte eins, als auch in der zweiten Halbzeit, absolute Mangelware. Lediglich die Standardsituationen schienen eine gewisse Gefahr auszustrahlen. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass der 1:0-Führung der Gäste ein Freistoß voranging. Phillip Rhönisch ließ sich dabei nicht lange bitten, nachdem er durch einen Stellungsfehler in der Turu-Defensive eingeladen wurde, und nickte am langen Pfosten ein.
Die Gastgeber brauchten daraufhin einige Zeit, um sich wieder in die Partie zurückzukämpfen. Der erlösende Ausgleichstreffer wollte ihnen erst in der zweiten Halbzeit gelingen. Dafür erzielte Kapitän Lubo Chovanec, der ebenfalls per Kopfball traf, das 1:1 allerdings aus dem Spiel heraus. Die Restspielzeit, in der weder die Turu, noch die Gäste aus Gladbach zwingende Chancen generieren konnten, verstrich dann mehr oder weniger ereignislos.
Thomas Bahr sprach daher von einer gerechten Punkteteilung: "Weder wir, noch die Gladbacher hätten heute den Sieg verdient gehabt".