Turbulenzen gut verkraftet

Zusätzlich zu den Turbulenzen hatten die Mainzerinnen unter der Woche ja auch noch das 0:8 gegen Tabellenführer Essen vom vergangenen Wochenende aufzuarbeiten. Also legte der TSV sein Hauptaugenmerk zunächst auf die Sicherung der Abwehr. Insgesamt spielte sich die Partie größenteils im Mittelfeld ab. Keine Mannschaft wollte ins offene Messer rennen. Und so blieben Toraumszenen auf beiden Seiten Mangelware. Allerdings waren die wenigen Versuche der Mainzerinnen gefährlicher als die des FCS, aber nicht zwingend. Beiden Teams fehlten letzte Konsequenz und Durchschlagskraft. Und so stand unter dem Strich ein leistungsgerechtes Remis. Damit haben die Mainzerinnen vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Wobei dies nach der Entscheidung des TSV Schott, nicht mehr für die Bundesliga zu melden, keine große Relevanz mehr hat.

TSV Schott Mainz: Berlin – Burkart (50. Wycisk), Wolf, Knebusch, Nakos – Kreckel, Matijevic, Rebholz, Gürtler (41. Papela) – Engelmann (64. Moos), Kierek.