FSG-Coach Norbert Sagowski, der Erwin Gebecke vertrat, musste wegen Verletzung und Krankheit gleich auf sieben Stammspielerinnen verzichten. Das Team war somit chancenlos. Der konditionelle Einbruch kam dann in der zweiten Halbzeit. „Da war bei den Spielerinnen der Akku leer“, sagte Norbert Sagowski, der im Nachholspiel am Mittwoch wieder fast alle zuletzt fehlenden Spielerinnen zur Verfügung hat. „Wir hätten auch in Bestbesetzung gegen TuRa verloren. Das ist ein ganz starkes Team, dass auch in der Bezirksliga keine Probleme haben wird“, sagte der FSG-Coach. TuRa-Trainer Germo Brose hatte in der Pause von seinem Team gefordert, dass Tempo noch zu erhöhen und ein Kurzpassspiel mit schnellen Ballstafetten aufzuziehen. „Das hat das Team wunderbar umgesetzt und schnellen Kombinationsfußball gezeigt. Besser kann man das nicht spielen“, freute sich der TuRa-Coach.
FSG: Stühmeier; Reynolds, Lindloff, Weigelt, Kuhlmann, Böhm, Kleine, Kosinsky, Prieß, Schneider, Windmöller; eingewechselt: May, Terne und Sundermeier.
TuRa: Sundermeier; Scheiper, Lanza, Sander, Steffen, Fahrenhorst, Krahe, Wittenbreder, Schwarze, Davidheimann, Langner; eingewechselt: Wörmann, Hüske und Döring.
Tore: Marie Krahe (17., 29., 49., 72., 80., 89.), Fiona Sofie Steffen (22., 37., 46., 64.), Kim Aileen Langner (31.), Annika Sander (59.), Leonie Döring (85.), Laura Scheiper (87.).