Christopher Luhaka soll dabei einem Magdeburger ins Gesicht gegriffen haben und sah daraufhin von Schiedsrichter Sven Tuchen, weil alles auf dem Platz stattfand, noch Gelb-Rot. Der Hallenser bekam sich danach kaum unter Kontrolle und beleidigte den Schiedsrichter auf dem Weg in die Kabine noch lautstark auf französisch mit Schimpfwörtern aus der untersten Schublade (Anmerkung der Redaktion: Die Wörter wurden deutlich gehört und auch verstanden).
Schiedsrichter Sven Tuchen soll daraufhin von Fans und sogar von Spielern des HFC II als "Rassist" beschimpft worden sein, obwohl seine Entscheidung korrekt war und nichts mit der Hautfarbe des Spielers zu tun hatte. Angeblich mischte sich auch Björn Ziegenbein in diese Diskussion mit ein. Der Unparteiische soll dabei sogar soweit unter Druck gesetzt worden sein, dass mit der "Bild" gedroht wurde - also, dass der vermeintliche Rassismus öffentlich angeprangert werden sollte. Ein Vorwurf gegenüber dem Unparteiischen, der angesichts der Situation und verschiedener Augenzeugen haltlos ist.
Ob Luhaka seinerseits von Magdeburger Spielern, Betreuern oder Fans beleidigt oder provoziert wurde - die Rede ist von Schimpfwörtern wie "Mongo" - ist nicht übermittelt beziehungsweise wird von den Magdeburgern bestritten. Hat mit der Entscheidung des Unparteiischen, ihm für seine Aktion Gelb und damit Gelb-Rot zu zeigen, nichts zu tun. Der Frust jedenfalls saß tief bei den Spielern des HFC und einen Gefallen haben sich viele damit nicht gemacht.