Sollte der TSC in der ersten Gruppe landen, sieht Coach Tuncay Sönmez Eintracht Werne, die IG Bönen, Heessen und Uentrop als starke Mannschaften. "In der Gruppe 2 ist TuRa ganz stark zu beachten, auch SG Massen. RW Unna fand ich in der letzten Saison als Mannschaft sehr gut. Heeren ist eine superstarke Truppe. Cappenberg ist unangenehm zu spielen, hat sich verstärkt", listet Sönmez gegenüber dem SportKreisUnna die Favoriten der Parallelgruppe auf.
Aber auch der TSC Kamen gehört dazu. Dafür hat er sich vor allem in der Breite gehörig verstärkt und setzt vor allem auf eine bessere Disziplin: "Für mich persönlich war es ein Anreiz, die Disziplin höher aufzuhängen. Dafür bin ich ja auch noch einmal als Trainer angetreten – und es ist schon viel, viel besser geworden. Wir werden weiter daran arbeiten", so Sönmez.
Klar ist auch, dass der Coach den spielerischen Ansatz sucht. Das ewige Rundenlaufen gibt es beim TSV Kamen nicht. Sönmez: "Wir werden nicht viel laufen, im Wald und so. Ich halte nicht viel davon. Wir laufen aber viel mit Ball und machen auch sehr viele Spiele."