2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Zimmer
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Topspiel in Hamm - Wer behält die Nerven?

TSC Hamm vs. Hammer SpVg +++ Heessen in Soest gefordert +++ Westfalia Rhynern will gegen Drensteinfurt Schritt Richtung Klassenerhalt machen

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Das könnte ein richtungsweisendes Wochenende für die Spitzenteams werden. Während der Tabellenführer Hammer SpVg II beim TSC Hamm gastiert, hat der TuS Wiescherhöfen in Sassenberg die Möglichkeit, bis auf einen Punkt zu dem Spitzenduo aufzuschließen. Bei der Westfalia Rhynern II will sich derweil weiter von den Abstiegsrängen distanzieren, auf denen die DJK Heessen um den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze kämpft.

Türkischer SC Hamm - Hammer SpVg II (So 15:00)
Topspiel in der Bezirksliga Staffel 7 und die Ausgangslage könnte nicht spannender sein. Durch die zweite Niederlage der Hammer SpVg in Folge (0:5 gegen TuS Lohauserholz-Daberg) und die Pleite des TSC Hamm gegen Kellerind Heessen stehen beide Mannschaften mit 42 Punkten da. Einzig drei Tore trennen die beiden Mannschaften. Die Formkurve spricht wohl für keine der beiden Truppen. Während die SpVg um Cheftrainer Björn Wittchen zuletzt zwei Mal deutlich verlor (0:4, 0:5) bekleckerten sich die Gastgeber um ihren Übrungsleiter Burak Karali beim Abstiegskandidaten DJK SVE Heessen nun überhaupt nicht mit Ruhm (2:3).

Schiedsrichter: Frank Perschke

VfL Sassenberg 1926 e.V. - TuS Wiescherhöfen (So 15:00)
Vom Spitzenspiel könnte der TuS Wiescherhöfen in Sassenberg profitieren. Der Tabellendritte würde bei einem Unentschieden der Konkurrenten und einem eigenen Sieg gegen den Tabellen-15. den Abstand auf das Spitzenduo auf einen Zähler verkürzen und so endgültig im Aufstiegskampf mächtig mitmischen. Doch mit einem Auge müssen die Gäste auch hinter sich schauen. Denn die SG Soest kann bei einem Patzer des TuS an ihnen vorbeiziehen. Der Gastgeber muss derweil zwingend punkten. Der VfL rangiert auf dem 15. Rang und hat bereits elf Punkte Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze. Bei aller Rechnerei wäre aber bei einer Schlappe am Sonntag wohl jede Träumerei unsinnig.


Schiedsrichter: Marcel Schmillenkamp


TuS Lohauserholz-Daberg - SG Bockum-Hövel (So 15:00)
In beiden Lagern wird diese Partie mit Spannung erwartet. Der Tabellenelfte SG Bockum-Hövel steht nur einen Punkt hinter dem Gegner TuS Lohauserholz-Daberg und kann mit einem Sieg einen Sprung von zwei Plätzen machen und dem Konkurrenten den Rang abnehmen. Das will man beim TuS natürlich verhindern und den Konkurrenten auf Abstand halten. Bei einem Erfolg ihrerseits würden sie die Plätze mit dem Aufsteiger und Tabellenachten Schwarz-Weiß Hultrop tauschen. So oder so wird es ein Duell mit viel Brisanz. Das Hinspiel am achten Spieltag entschieden die Gäste klar und deutlich mit 4:1 für sich.


Schiedsrichter: Sebastian Rettler

SV Westfalia Rhynern II - SV Drensteinfurt (So 15:00)
Diesen Pierre Jöcker hätten sie bei der Westfalia wohl gerne sprichwörtlich in die Wüste geschickt. Der Angreifer des TuS Freckenhorst war am vergangenen Sonntag mit seinem Hattrick für die 2:3-Niederlage der Rhyner verantwortlich. Die Pleite kostete wichtige Punkte im Abstiegskampf. Nun heißt der Gegner SV Drensteinfurt und die Akteure um Coach Ivo Kolobaric kommen mit einem 3:0-Sieg über den VfL Sassenberg im Rücken nach Hamm. Der Sportverein rangiert momentan auf dem siebten Tabellenplatz und hat mit vier Punkten Rückstand auf den Tabellendritten TuS Wiescherhöfen noch beste Chancen auf einen Topplatz in der Bezirksliga. In diesen Regionen ist die Westfalia nicht unterwegs. Fünf Punkte trennen die Mannen von Trainer Ralf Bellenhaus vom Vordermann SG Bockum-Hövel und dem elften Tabellenplatz.


Schiedsrichter: Markus Brune

SG SV W. Soest - DJK SVE Heessen (So 15:00)
Die Tabellensituation spricht deutlich für die Hausherren, doch wenn man sich den vergangenen Sonntag anschaut, stehen die Zeichen für einen Auswärtssieg der DJK nicht so schlecht, wie gedacht. Während die Heessener völlig überraschend den Tabellenzweiten TSC Hamm mit 3:2 schlugen, verloren die Soester bei Rot-Weiß Westönnen in einer dramatischen Schlussphase mit 3:4. Es ist also was drin für die Eintracht, die auf jeden Punkt im Abstiegskampf angewiesen ist. Sechs Punkte sind es zur SG Sendenhorst, die momentan den ersten Nicht-Abstiegsplatz inne hat.


Schiedsrichter: Florian Suthues


Aufrufe: 031.3.2017, 12:00 Uhr
Leon KochAutor