
FSV Vohwinkel Wuppertal II - Langenberger SV 1916 (So 11:00)
Bereits um 11 Uhr eröffnen der FSV Vohwinkel und der Langenberger SV am Sonntag den siebten Spieltag. "Wir wollen versuchen die Niederlage aus der Vorwoche wettzumachen und endlich mal wieder drei Punkte zu holen", so der Sportliche Leiter des LSV Markus Adolphs nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg. "Vohwinkel werden wir sicherlich nicht unterschätzen, ich rechne damit, dass um 11 Uhr morgens der ein oder andere Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft von Vohwinkel auf dem Platz stehen wird." Noch sind die Langenberger in der oberen Tabellenhälfte platziert, doch Adolphs warnt: "Das ist ein Gegner mit dem wir uns messen müssen, wenn es darum geht nicht unten reinzurutschen. Wenn wir unsere Fehler aus der Vorwoche nicht wiederholen und unser Spiel durchziehen, sehe ich Sonntag positiv entgegen."
TSV Ronsdorf II - TSV Beyenburg (So 12:45)
"Wir freuen uns riesig auf das Spiel gegen Beyenburg", so Ronsdorf-Coach Daniel Reuter gegenüber FuPa. Für viele Spiele wird es ein besonderes Spiel, kommen doch viele Spieler der Beyenburger aus Ronsdorf oder haben dort bereits gespielt. "Wir werden uns gut auf Beyenburg vorbereiten", so Reuter, der auf sechs Spieler verletzungsbedingt verzichten muss. "Wir sammeln weiter fleißig Punkte, um unser Saisonziel, der einstellige Tabellenplatz, zu erreichen! "
Türkgücü Velbert - TSV Union Wuppertal (So 15:00)
Das Top-Duell des 7. Spieltags findet zwischen dem Tabellenzweiten Union Wuppertal - mit der vollen Ausbeute von 18 Punkten in die Saison gestartet - und Dritten Türkgücü Velbert, das als Aufsteiger mit 16 Punkten eine ebenfalls starke Bilanz vorweisen kann, statt. "Mit Türkgücü erwartet uns der nächste Aufsteiger, der ähnlich wie die Langenberger hervorragend in die Saison gestartet sind", so Union Wuppertals Trainer Andre Brieger, der auf einen früheren FuPa-Artikel verweist: "Ich habe mal gelesen, dass sie ein unbequemer Gegner sein wollen, der die 'Etablierten' ärgern möchte - ich denke das haben sie mehr als beeindruckend nachgewiesen bisher. Türkgücü muss man bis zuletzt auf den Zettel haben, das dürfte nach den zuletzt erzielten Ergebnissen klar sein. Wir werden es aber so halten wie bisher. Wir haben außerordentlichen Respekt vor diesem Gegner, können aber mit der Serie von sechs Siegen mit breiter Brust dort antreten, um etwas Zählbares zu ergattern." Brieger verweist zudem darauf, dass sich sein Team erst im zweiten A-Liga-Jahr befindet, nachdem man zuvor jahrelang in der Kreisliga B kickte: "Wenn wir dort einen Punkt mitnehmen können, wäre ich schon hochzufrieden." Sein Trainerkollege Anil Celik freut sich ebenfalls auf die Partie. Angesprochen auf den Gegner am Sonntag sagt er: "Sechs Siege aus sechs Spielen sprechen für sich. Das ist kein Glück, sondern Qualität. Der LSV hat richtige Knaller im Kader, zum Beispiel Marcel-Pierre Wupperfeld oder Hashim Mohammed, da müssen wir uns bestens drauf vorbereiten." Trotz des Lobes für den Gegner, gibt sich Celik mutig: "Wir trainieren hart, um zu zeigen, dass auch wir dort oben was zu sagen haben. Wenn wir das gegen Union hinbekommen, dann können wir ein Ausrufezeichen setzen und sind oben mit dabei." Spannung ist also garantiert, wenn am Sonntag ab 15 Uhr am Berg der Ball rollt.
SV Heckinghausen - FC Wuppertal 1919 (So 15:00)
Aufsteiger FC Wuppertal 1919 geht als Favorit in die Partie beim SV Heckinghausen. Gegen Teams aus dem unteren Tabellenbereich hat der FC 1919 bisher sehr gut ausgesehen und zwölf Punkte eingefahren. Der SV Heckinghausen hingegen muss seine defensive Stabilität finden, hat man bisher in jedem Spiel mindestens zwei Gegentreffer kassiert. Insgesamt 19 Gegentore sind die drittmeisten der Liga für den Tabellenzwölften.
TFC Wuppertal 95/10 - SC Velbert II (So 15:00)
Seit vier Spieltagen belegt der TFC Wuppertal den ersten Platz. Damit dies so bleibt, soll der SC Velbert II bezwungen werden. Das Team von Sascha Mühlhause steht nach sechs Spielen auf dem elften Rang. Eigentlich eine schwache Bilanz für einen Absteiger, doch das Saisonziel war tief gesteckt und heißt Klassenerhalt. Dennoch wollen die Velberter eine Überraschung landen, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Gegen die TFC-Offensive wird dies jedoch sehr schwer, denn der Tabellenführer stellt mit 21 Treffern die beste Offensive der Liga.
SSV 07 Sudberg - ASV Mettmann II (So 15:00)
"Das ist ein wohl richtungsweisendes Spiel" so ASV-Coach Jörg Hartmann. "Wir haben sie im GA-Pokal in Unterzahl geschlagen, aber das sollten wir nicht als Maßstab nehmen. Wir müssen unsere Chancenauswertung verbessern, dann werden wir auch in Sudberg was holen können." Der SSV Sudberg steht nach sechs Spielen auf dem 14. Rang und kann als Absteiger damit nicht zufrieden sein. "Wir haben Respekt vor Sudberg, aber werden uns nicht verstecken", so Hartmann, der nach wegen der Gelb-Roten Karten aus dem Spiel gegen den TFC Wuppertal auf Edvin Subasic und Alfred Ziegler verzichten muss. Hartmann kann aber wohl mit Unterstützung aus der ersten Mannschaft rechnen. "Wir wollen unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis und dafür tun wir alles."
TSV Einigkeit Dornap - TSV Fortuna Wuppertal (So 15:00)
"Nach der Niederlage hängen die Köpfe natürlich etwas tiefer als geplant, aber mit einem Sieg am Sonntag sähe das Ganze etwas rosiger aus" so Dornaps Co-Trainer Dominik Werkling. An die Gäste, die in der letzten Woche eine 2:8-Heimschlappe gegen Heckinghausen hinnehmen musste, richtet er eine Kampfansage: "Gegen Fortuna haben wir uns letzte Saison sehr schwer getan, aber das wird dieses Jahr anders aussehen. Wenn wir unsere Chancenverwertung in den Griff bekommen und uns für gute Angriffe belohnen, kann das für Fortuna erneut ein bitterer Sonntag werden."
Sportfreunde Dönberg - TuS Grün-Weiß Wuppertal II (So 15:30)
Nach der 1:8-Schlappe gegen den SSV Germania war bei den Sportfreunden Dönberg in dieser Woche Wunden lecken angesagt: "Es ist natürlich nicht einfach die Mannschaft nach einem solchen Spiel aufzurichten. Wir wollen am Sonntag eine ansprechende Leistung bringen und eine klare Reaktion zeigen", so Daniele Varveri. Grün-Weiß Wuppertal II kommt nun zum Kellerduell. "Grün-Weiß wurde bisher unter Wert geschlagen und haben besser gespielt als es die Resultate aussagen. Aber wir müssen uns ohnehin auf uns konzentrieren", so der Dönberg-Coach weiter.
SV Bayer Wuppertal - SSV Germania Wuppertal (So 15:30)
Der SSV Germania kämpft am Sonntag gegen eine Negativserie an. In den letzten sieben Duellen gegen Bayer Wuppertal gab es keinen Sieg mehr. Dabei stehen die Chancen am Sonntag nicht schlecht, der Aufsteiger ist gut in die Saison gestartet. Bei Bayer Wuppertal ist noch etwas Sand im Getriebe. Die hoch gehandelte Truppe von Peter Jansen steht nach sechs Spielen nur auf Rang 13 und hat erst einen Sieg zu Buche stehen.
